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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Unterwegs schwärmte er noch immer von dem schönen Frühschoppen und erklärte scherzend, daß er bald mal wieder kommen würde, allein schon des guten Bieres wegen. Als sie am Althoffschen Hause angelangt waren, überlegte er im stillen, wie er Rosi am besten beschwichtigen könnte und was er zu ihren Vorwürfen sagen wollte.
Gegen Einjährige und sonstiges Gesindel . . . . Da war ihm eine Vision. Er sah den Studenten als Amtsrichter, dickbäuchig, beim Frühschoppen. Man witzelt über Weiber. Der Dickbauch lächelt in sein Glas. Voll leiser Erinnerung. Überlegen. Interessant. Dann nimmt er einen Schluck, sieht sich verstohlen im Kreise um und seufzt erleichtert auf. Im Hafen . . . . der Hund!
„Wir haben es hier nämlich sehr bequem,“ fuhr Doktor Althoff fort, „wir brauchen nur diese kleine Treppe hinunterzugehen und können uns unten an einem herrlichen Frühschoppen laben.“ Der Pastor stand noch immer unschlüssig da. „Ja, aber meine Frau,“ warf er ein, „sie weiß dann nicht, wo ich geblieben bin, und darum möchte ich es lieber nicht tun.“
So lebten Bim als Gebieter und Herr Bröselmeier als folgsamer Untergebener friedlich zusammen bis der Weltkrieg auch diese Harmonie zweier schöner Seelen jäh zu zerstören drohte. Der Krieg. Anfangs fand ihn Pepi Bröselmeier ganz schön. Er hielt es für ganz in der Ordnung, daß sich andere Leute totschießen ließen, damit er ruhig seinen Frühschoppen weiter trinken konnte.
„Ja, liebe Frau,“ wandte sich der Pastor jetzt an sie, „was meinst du, ich denke, du machst deine Besorgungen mit Frau Doktor und Fräulein Ilse, und wir treffen uns nachher im Ratskeller, wo wir beiden Herren einen Frühschoppen trinken wollen.“
Aber Diederich kam, in der Hand ein gefülltes Punschglas, und verlangte mit seinem neuen Schwager Bruderschaft zu trinken. Am Morgen holte er ihn aus dem Hotel zum Frühschoppen ab. „Bis Mittag bezähme gefälligst deine Sehnsucht nach dem Weiblichen.
Wenn Maibock ausgeschenkt wurde, nahm er mich zuweilen mit, und da konnte es geschehen, daß er in eine bedenkliche Fröhlichkeit geriet und beim Heimweg den Hut sehr schief aufsetzte. Bei einem dieser Frühschoppen zeigte er mir einmal einen alten Herrn, der aussah wie ein Oberförster aus der Jachenau oder vom Königssee.
»Ich sehe ihn vor mir,« sagte Georg Vinzenz; »er hat eine spitze Nase und einen Mund mit feuchten, schmatzenden Lippen. Er schlenkert beim Gehen die Füße nach auswärts, und seine Stimme kräht. Beim Frühschoppen schimpft er auf die Regierung, aber wenn ein Minister in die Stadt kommt, steht er am Bahnhof und schreit Hurra.
Da erzählte doch neulich der Kollege Reuter von der Infanterie beim Frühschoppen, er hätte zugehört, wie sich ein paar seiner Kerls auf dem Schießstand unterhielten. Der eine sagte: 'Der erste Ruß', wo ich gefangen nehm', dem stäch ich das Seitengewehr in die Kaldaunen! Und der andere meinte: 'Mänsch, das is nich genuch!
Jetzt schiebt er alle Schuld auf mich, während er es war, der mich zum Frühschoppen verleiten wollte.“ Rosi verzog bei diesem Scherz keine Miene. „Ich denke, wir bleiben besser zusammen,“ sagte sie entschieden zu ihrem Mann, „und dann, du weißt doch, in Wirtshäuser gehe ich grundsätzlich nicht.“ Ilse sah verwundert zu ihr hin. War das denn die sanfte, fügsame Rosi von früher?
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