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Und wo die Freude war, da war Gräfin Märta ihre auserwählte Königin. Tanzend, spielend, scherzend durchflog Gräfin Märta die Welt. Was hatte sie nicht gesehen, was hatte sie nicht erlebt? Sie hatte Throne umgetanzt, um Fürstentümer im Ecarté gespielt, hatte darüber gelacht, wenn verheerende Kriege über Europa dahingebraust waren.

Ich schüttelte mit dem Kopfe und antwortete scherzend: »Heute brauche ich dich nicht.« »Wie? du brauchst mich nicht?« »Nein.« »Wenn dir nun etwas begegnet!« »Was soll mir begegnen?« »Du kannst in das Wasser fallen.« »So schwimme ich.« »Oder Abrahim-Mamur kann dich töten. Ich habe es ihm angesehen, daß er dein Freund nicht ist.« »So könntest du mir auch nicht helfen.« »Nicht?

Und ihre Nagelfeile und die Bürstchen nimmt sie auch mitMariechen war ganz rot und verlegen geworden, aber sie mußte doch lachen. Auch Tante Toni lachte, und Mariechen um die Schulter fassend rief sie scherzend: »Nun weiß ich doch, daß Miezchen auch einen kleinen Fehler hat und ein bißchen eitel ist

Nach seinen trocknen und manchmal verdrießlichen Arbeiten hatte nun unser Lehrer keine glücklichern Augenblicke, als wenn er sie scherzend unterrichtete und dabei heimlich triumphierte, sich eine so liebenswürdige, immer unterhaltene, immer unterhaltende Schwiegertochter zu erziehen.

In der Nische am Fenster, vor dem Glasbilder mit Schweizer Landschaften hingen, saß die blasse lange Frau Jedek, die abends in der Vorstellung langweilige Gedichte vortrug, plauderte mit der Marie und nickte dazu beinahe ununterbrochen. Marie sah aber zu Karl herüber, grüßte ihn scherzend mit der Hand oder setzte sich zu ihm und schaute ihm in die Karten.

Bei einem Diner, welches der Oberst gab, zwang sie ihn, sich mit ihr zu beschäftigen, wies ihm scherzend nach, daß sie vom Urgroßvater her ein wenig verwandt seien, und fesselte ihn in solchem Maße, daß er beim Nachhausegehen gegen seine Umgebung in die Worte ausbrach: „Schön wie eine Rose, klug wie ein Pferd, naiv wie ein Kind, zudem eine Dame ein vollendetes Geschöpf!“

Prahlend breiteten sich hinter den einen all die Herrlichkeiten aus, die den Gaumen laben, den Körper schmücken, das Leben bereichern; lachend, scherzend, mit vollen Taschen und glänzenden Augen saßen hinter den anderen die reizenden Frauen, deren einziger Daseinszweck ihre Schönheit zu sein schien, und die Männer, die ihnen huldigen.

Und wenn zehn vom Dutzend gefallen waren, die letzten zwei fanden sich mit tödlicher Sicherheit am ersten Ruheabend beim Becher, brachten den toten Kameraden ein stilles Glas und besprachen scherzend die gemeinsamen Erlebnisse. Den überstandenen Gefahren ein Landsknechtslachen, den künftigen ein Schluck aus voller Flasche, ob Tod und Teufel dazu grinsten, wenn nur der Wein gut war.

Als die Männer einige Stunden nach der Mittagsmahlzeit geruht hatten, machten sie sich wieder auf den Weg. Ein gesättigter Magen und ein von Hoffnung gehobenes Herz sind die allererheiterndsten Begleiter auf der Wanderung. Das sah man auch an unseren Wanderern, welche singend und scherzend dahin zogen.

Zieret Stärke den Mann und freies mutiges Wesen, O! so ziemet ihm fast tiefes Geheimnis noch mehr. Städtebezwingerin du, Verschwiegenheit! Fürstin der Völker! Teure Göttin, die mich sicher durchs Leben geführt, Welches Schicksal erfahr ich! Es löset scherzend die Muse, Amor löset, der Schalk, mir den verschlossenen Mund. Ach, schon wird es so schwer, der Könige Schande verbergen!