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Hie und da lief ein Frösteln über ihre Glieder, und es kam ihr vor, als hätte sie bis zu dieser Stunde nicht geahnt, in was für einer Welt sie lebte. Ihr ward es dunkel im Gemüt, und so beredt auch ihr Schweigen für Ursanner war, sie selbst nahm es für einen Beweis von Schwäche, ja von Mitschuld. Sie legte die Hand über die Augen. Achim setzte seine Wanderung durch das Zimmer unermüdlich fort.

Bei dieser Gelegenheit macht' ich eine Entdeckung, die mir angenehm war. In der Ecke der Kapelle oder des Saals stand ein Kasten mit Steinen, welchen Felix, der seit unserer Wanderung durchs Gebirg eine gewaltsame Neigung zum Gestein bekommen, eifrig hervorzog und durchsuchte. Es waren schöne, in die Augen fallende Dinge darunter. Unser Wirt sagte, das Kind könne sich auslesen, was es wolle.

Am Nachmittag des Einsegnungstages ist so eine kleine Stadt auf der Wanderung, entweder von Haus zu Haus, zum Gratulieren, oder Straßen auf und ab, um zu gucken und sich begucken zu lassen. Auf Schritt und Tritt bleibt man stehen und grüßt, tauscht Händedrücke aus und sagt einander ein paar freundliche Worte.

So hatten sie den, von seiner ehemaligen Benützung so genannten Tiergarten durchschritten und waren nun bei jener Warte angelangt, dem eigentlichen Ziele ihrer Wanderung. Da wendete der Graf sich um zu seiner Gattin und sprach: Du bist nun im Begriffe, das verborgenste Geheimnis deines Gatten zu erforschen.

Mit der Zeit war er auf seiner Wanderung in eine große Stadt gerathen, wo man nur von dem Unglück sprach, das den König schon drei Mal getroffen hatte, und das Niemand zu begreifen, geschweige zu verhüten vermochte. Die Sache verhielt sich so.

Die Mädchen meinten, Benedicts Strafe sei ja nur eine Folge des gewiß abgelegten Leichtsinnes, die Mutter habe ihm nach der Rückkehr von der mehrtägigen Wanderung Alles verziehen und dürfe also nicht so hart sein, wenn sie gerecht handeln wolle, doch Alles half nichts und wenn Theres nichts mehr zu erwidern wußte, begann sie zu seufzen oder zu schimpfen.

Die Tochter des Pfarrers von Broby, die sie zu einem tüchtigen Dienstmädchen erzogen hatte, nahm sie in Empfang. »Die gnädige Frau sind herzlich willkommen«, sagte sie, ihr die Hand küssend. »Lösche das Lichtsagte die Majorin. »Glaubst du, daß ich hier den Weg nicht ohne Licht finden kannUnd dann begann sie ihre Wanderung durch das stille Haus.

Und wenn Sie in acht Tagen die Summe nicht an mich zurückerstatten können, dann, nun dann gehört alles mir. – Das ist ’ne Spekulation. – Ich bin ein Geschäftsmanndas ist ’n Geschäftwollen Sie?« »Ja, ja.« O, es war ja dem Verschmachtenden, als hätte ihm eine freundliche Hand einen Trunk kalten Wassers nach staubiger Wanderung gereicht.

So trete denn auch du, mein zweites Buch, unter dem Schutze des Allerhöchsten deine Wanderung an! Gehe zunächst zu Denen, welche durch »Meine Wasserkur« bereits veranlaßt worden sind, mit dem Wasser Freundschaft zu schließen, und sich dieses mächtigen und wohlwollenden Freundes als eines Helfers in der Noth bedienen.

Nach einer Stunde stand er auf und begab sich zu ihm hinüber, um nach seinem Befinden zu fragen. Es war gut; der Ungerechte schlief den Schlaf des Gerechten, und dieser ängstigte sich um das saubere Früchtchen, das ihn sicherlich auslachen würde, wenn es davon wüßte. Bereuen konnte er seine nächtliche Wanderung aber nicht, denn er brachte Seelenruhe von ihr heim.