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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sie begannen nun ihre Wanderung, aber es ging steil aufwärts, man mußte einen hohen Gebirgsgrat erklimmen, ehe man in das benachbarte Dörfchen kam. Die Frau wurde schließlich so müde, daß sie kaum mehr einen Fuß vor den andern setzen konnte. Einmal ums andre suchte sie den großen Burschen zu überreden, selbst zu gehen, aber er wollte nicht.
Aber einen Augenblick später ist sie wieder auf der Wanderung, zählt Ellen, Faden und Meilen, hält Rast in den Hütten und schläft weder Tag noch Nacht, bis sie die dreißig Meilen zurückgelegt hat. In der ganzen Zeit, seit sie gefangen gesessen, hat sie fast gar nicht geschlafen. Und die beiden Frauen, die gekommen sind, um sich nach ihr umzusehen, schauen sie voller Angst an.
Wozu sie sonst Monate, ja Jahre gebraucht hatte, um es auszuarbeiten, das wurde nun in ein paar Stunden fertig. An diesem Abend schrieb sie die Erzählung von der Wanderung der jungen Gräfin über das Eis des Löfven und von der Überschwemmung bei Ekeby nieder.
Er sei, wie der Gehülfe ihm angeraten habe, mit fertig geschriebenen und kuvertierten Offertbriefen in der Tasche, auf die Wanderung, von Geschäftshaus zu Geschäftshaus gezogen, und in der Tat habe man ihn fast überall menschenfreundlich behandelt, aber man habe nirgends eine Stellung für ihn frei gehabt, bis er schließlich zu den Herren Bachmann & Co. hineingegangen sei, und dort sei dann die Sache zu seinem Glück komplett geworden.
Dann wuchten hohe schwarze Mauern mitten drin in der Nacht, ein hohes offenes Tor und Leonhard erkennt das eigene Haus: Eine Wanderung durch den Nebel im Kreis umher.
Von einer Wanderung durch die Olivenhaine kehrt man wohl stets, mit einem Blüthenstrauß geschmückt, nach Hause. Denn sie sind zu verlockend, diese Frühlingsgaben der Flora, zu lieblich, als daß man an ihnen so flüchtig vorbeieilen sollte. Hier und dort schaut aus dem Rasen eine blühende Orchidee hervor.
Weßhalb? Kehren wir zu unsern Geschichten zurück. Ein kalter, nebliger Herbstmorgen schaut über das Rheinthal, die Thurmuhren von Bruchsal schlagen halb fünf Uhr und lange Reihen erleuchteter Fensterchen leuchten in die nächtliche Gegend hinaus und erregen wehmüthige Gefühle dem Menschenfreunde, der die dunkeln Umrisse des Zellengefängnisses bei der Wanderung aus Bruchsal gen Ubstadt erkennt oder den langgedehnten Ruf der Schildwachen vernimmt, der klagend von der hohen Ringmauer herabtönt.
Jetzt kam an sie die Reihe, an König Atle vorbeizueilen. Sie sah, wie er sich erhob, sich dann zum Sprung duckte, um Ernst zu machen und sie zu fangen. In dieser höchsten Not fühlte sie: wenn sie sich jetzt entschloß, am nächsten Morgen die schwere Wanderung anzutreten, hatte er nicht die Macht, sie zu packen. Aber sie konnte nicht.
Was wußten sie denn von ihm? Verstanden sie ihn überhaupt? Ahnten sie auch nur, was er gewollt hatte? Wie sollten sie begreifen, was er erst wollte?! Sie glaubten ihn fertig, und er war erst am Anfang. Sie glaubten ihn gestürzt, die aus dem Tale Zuschauenden. Aber er war nur für eine kurze Weile hinter einer Felsecke verschwunden, um auszuruhen zur neuen Wanderung von Gipfel zu Gipfel!
Dies ist der Umstand, von dem ich sagte, daß ich seiner zuletzt Erwähnung tun werde. Ihr seht, daß unser Garten von der Insektenplage, die ihr, wie ihr sagt, auf eurer Wanderung an anderen Bäumen bemerkt habt, in diesem Jahre frei ist.«
Wort des Tages
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