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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Esprit« blickte er hinab auf Orangengärten, deren Bäume mit Früchten und Blüthen beladen und durch unzählige Nachtigallen belebt waren. Sanft fiel, so schrieb er, das Land bis zum Meer ab, und den Abhang schmückten vorne Gärten, weiterhin Olivenhaine und in der Ferne Pappeln. Bewaldete Höhen bildeten den Rahmen zu dem schönen Bilde.

Dann folgen tiefer grüne Schluchten, wo helle Olivenhaine mit dunklen Citronengärten abwechseln und an den Abhängen weiße Dörfer verborgen im Laub. Kahle Bergrücken glänzen grell in der Nähe, von grünen Kiefernwäldern stellenweise wie von Oasen bedeckt. Der Vordergrund entzückt uns durch seine Farbenpracht, denn der untere Theil der Schlucht, über der wir schweben, ist in einen Garten verwandelt.

Welche Fülle von Motiven für den Landschaftsmaler! Ich mußte mich begnügen, die Bilder in mein Inneres aufzunehmen, wo sie freilich auch jetzt noch farbig-sonnigen Widerschein finden. Die Olivenhaine, durch welche man am Bergrücken entlang nach Sasso wandert, sind von seltener Schönheit: alte, knorrige Stämme, oft auf mehreren Füßen, wie auf Stelzen, in die Lüfte ragend.

Taanach zündete in den Ecken des Gemaches vier eherne Dreifüße an, die mit kretischem Rosenharz und Paradieskörnern gefüllt waren. Dann rollte sie große babylonische Teppiche auf und hängte sie an Schnüren rings an den Wänden auf. Salambo wollte von niemandem gesehen werden, selbst von den Mauern nicht. Der Harfenspieler hockte hinter der Tür. Der Knabe stand aufrecht daneben und hielt eine Schilfflöte an seinen Lippen. In der Ferne, halbverklungen, summte der Straßenlärm. Die Säulenhallen der Tempel warfen lange violette Schatten, und auf der andern Seite des Golfes verschwammen die Bergzüge, die Olivenhaine und die gelben, endlos sich hinwellenden Felder in bläulichem Dufte. Man hörte keinen Laut. Unsägliche Mattigkeit lastete in der Luft. Salambo kauerte am Rande des Wasserbeckens auf der Onyxstufe nieder, streifte ihre weiten

Von einer Wanderung durch die Olivenhaine kehrt man wohl stets, mit einem Blüthenstrauß geschmückt, nach Hause. Denn sie sind zu verlockend, diese Frühlingsgaben der Flora, zu lieblich, als daß man an ihnen so flüchtig vorbeieilen sollte. Hier und dort schaut aus dem Rasen eine blühende Orchidee hervor.

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