Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Mai 2025
In einem Zimmer, welches im pompejanischen Geschmack ausgestattet war und mehr einer antiken Tempelhalle als einem modernen Salon glich, umgeben von griechischen Bildwerken, etruskischen Vasen, seltenen Pflanzen, kostbaren Stoffen, übergossen mit dem milden Lichte zweier Lampen in kristallenen Kugeln, saß am Klavier eine junge Frau. Den Kopf leicht in den Nacken geworfen, die Augen halb geschlossen, sang sie eine italienische Arie; sie sang und lächelte, und doch drückten ihre Züge dabei Ernst und sogar Strenge aus ... das Kennzeichen vollkommenen Genießens! Sie lächelte, und der Faun des Praxiteles, ebenso jugendlich und träge wie sie, ebenso verzärtelt und wollüstig wie sie, lächelte ihr hinter den Oleandern in der Ecke zu, durch den leichten Rauch, der sich aus einem bronzenen Räucherbecken auf antikem Dreifuße erhob. Die Schöne war allein im Zimmer. Von den Tönen, von der Schönheit, dem Glanze und dem Duft dieser Nacht berauscht, vom Anblick dieses jungen, hellen, strahlenden Glückes aufs tiefste erschüttert, vergaß ich gänzlich meine Gefährtin, vergaß, auf welche seltsame Weise ich Zeuge eines so weit entfernten, eines mir so fremden Lebens geworden war und ich wollte schon an das Fenster treten, wollte sie anreden
Ein besonderer Vorzug der Leiturgia war, daß die Opferwilligkeit durch den Ehrgeiz gesteigert wurde, indem vorzügliche Leistungen durch Dreifüße, goldene Kränze usw. geehrt wurden. Verpflichtet waren hierzu nur Bürger, deren Vermögen über 2 Talente betrug. Glaubte jemand, durch Auflage einer solchen über Gebühr belastet zu sein, so konnte er dieselbe einem anderen zumuten; lehnte dieser ab, so bot er demselben Vermögenstausch (ἀν
Wort des Tages
Andere suchen