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Da es ihm unmöglich war, diese Summe so schnell zusammen zu bringen, denn seine Geldnoth war so gross geworden, dass er sogar schon die bronzenen Kanonen des Forts an die christlichen Kaufleute verkauft hatte, so zog der englische Generalconsul Warrington seine Flagge ein und begab sich an Bord des Kriegsschiffes.

Da hättest du die Tritonenquelle sehen sollen im Pinetum zu Ravenna. Wie anmutig sprudelte der Strahl aus den aufgeblasenen Backen des bronzenen Meergotts und fiel gesammelt in eine breite Muschel von braunem Marmor, wie SchadeUnd sie gingen weiter. Nach einigen Tagen kamen beide wieder an die Stelle.

Drinnen hingen Papierlaternen an vielen Schnüren, in bronzenen Krügen standen Flammen, die steil brannten und Duft ausstreuten. In grellen Farben mit Skorpionen gezeichneter Seide standen, in fünf Kreise geteilt, auf dem Rasen die fünf Frauenlager des Königs, in der Mitte jedes Trupps eine Königin.

Am nächsten Tage war Mutius schon am frühen Morgen verschwunden, und Valeria erklärte dem Gatten, daß sie ein nahes Kloster aufsuchen wolle, wo ihr Beichtvater, ein alter ehrwürdiger Mönch, zu dem sie grenzenloses Vertrauen habe, wohnte. Auf die Fragen Fabius' antwortete sie, daß sie ihr Herz, auf dem die ungewöhnlichen Eindrücke der letzten Tage so schwer lasteten, durch die Beichte erleichtern möchte. Als Fabius sah, wie abgemagert ihr Gesicht war, als er hörte, wie dumpf und müde ihre Stimme klang, billigte er ihren Entschluß: der ehrwürdige Pater Lorenzo könnte ihr mit gutem Rat beistehen und ihre Zweifel zerstreuen ... Valeria begab sich unter dem Schutze von vier Begleitern ins Kloster, während Fabius zu Hause blieb. In Erwartung der Rückkehr seiner Frau irrte er im Garten umher und suchte sich, gepeinigt von beständiger Furcht und Zorn und unbestimmtem Verdacht, zu erklären, was mit ihr vorging ... Er ging einige Male in den Pavillon, Mutius war aber noch nicht zurückgekehrt, und der Malaie blickte ihn an wie ein Götze, den Kopf ehrfurchtsvoll geneigt, mit einem rätselhaften und, wie es Fabius schien, bedeutungsvollen und unheimlichen Lächeln auf dem bronzenen Gesicht. Valeria erzählte indessen in der Beichte ihrem Seelsorger, weniger von Scham als von Furcht gequält, alles, was sie in den letzten Tagen erlebt hatte. Der Seelsorger hörte ihr aufmerksam zu, gab ihr seinen Segen, erteilte ihr ob der unfreiwilligen Sünde Absolution, dachte aber bei sich selber: »Zauberei, Blendwerk des Teufels ... das darf ich nicht so bleiben lassen

Hier aber verlor Herr Grünlich den Kopf. Er hätte von kurzer Trennung, von Rückkehr und neuem Leben sprechen und vielleicht die Erbschaft retten können; aber es war zu Ende mit seiner Überlegung, seiner Regsamkeit und Findigkeit. Er hätte den großen, unzerbrechlichen, bronzenen Teller nehmen können, der auf der Spiegeletagere stand, aber er nahm die dünne, mit Blumen bemalte Vase, die sich dicht daneben befand, und warf sie zu Boden, daß sie in tausend Stücke zersprang

Von Chapmann und Puke und Trolle, von Hogland und Svensksund erzählte er, bis zum Jahre 1809, denn von da an war er nicht mehr dabei gewesen. Ihm und dem Bronzenen gefielen die alten Holzschiffe am besten. Auf die neuen Panzerschiffe schienen sie sich nicht so recht zu verstehen.

Durch das Fenster, den Kopf noch nach seinem Ansprung gewandt, ergriff sie einen Ast und schwang sich auf den Balkon. Schon um die Biegung der Galerie, gerötet, das Herz haltend, sah sie den Schwung, der den bronzenen Körper hinter ihr herüberwarf auf die Brüstung. Von einer Schar Pilaster aufgehalten, verwirrte sich ihr alles. Verlassen, allein suchte sie den Ausweg.

Nachdem er eine Anrede gehalten, sprengten die stattlichen Reiter im Galopp vorüber nach dem Scheiterhaufen zu, wo die großen Kesselpauken ertönten und die Feldschlangen losgebrannt wurden. Jetzt aber wandte sich das Erstaunen der Versammlung den Engländern zu, deren Artilleristen den bronzenen Dreipfünder, welcher von Ochsen hierhergeschleppt worden war, bedienten.

In diesem Augenblick erbebte die Erde ein wenig, öffnete sich vor dem Zauberer und Alaeddin, und ließ einen Stein hervorscheinen, mit einem in der Mitte versiegelten bronzenen Ringe, um ihn daran heraufzuheben. Alaeddin erschrak und wollte die Flucht ergreifen.

Er setzte sich neben ein großes Becken, in das durch einen bronzenen Löwenrachen kristallhelles Wasser sprudelte, und er stellte sich ermüdet, damit Alaeddin ebenfalls ausruhen sollte. »Lieber Neffesagte er zu ihm, »du wirst ebenso müde sein, wie ich; laß uns hier ein wenig ausruhen, um neue Kräfte zu sammeln