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O welche unmitleidge Stund ist schuld An dieser kläglichen Begebenheit? Das Fräulein regt sich. Wo ist mein Gemahl? Ich weiß recht gut noch, wo ich sollte sein; Da bin ich auch. Wo ist mein Romeo? LORENZO Ich höre Lärm. Kommt, Fräulein, flieht die Grube Des Tods, der Seuchen, des erzwungnen Schlafs; Denn eine Macht, zu hoch dem Widerspruch, Hat unsern Rat vereitelt. Komm, o komm!

Am Abend des ersten Stelldicheins, das Fabiana und Celia Lorenzo und Pierantonio gewähren, müssen sich Roderigo und Lancelotto zuvor hinter den behauenen Steinen, die sich auf dem Platz vor der Türe unsres Gartens befinden, verbergen.

ROMEO O nein, wo nicht des bangen Stöhnens Hauch Gleich Nebeln mich vor Späheraugen schirmt. LORENZO Horch, wie man klopft! Wer da? Fort, Romeo! Man wird dich fangen. Wartet doch ein Weilchen! Steh auf und rett ins Lesezimmer dich! Ja, ja! im Augenblick!

BALTHASAR Ein Freund, und einer, dem Ihr wohl bekannt. LORENZO Gott segne dich! Sag mir, mein guter Freund, Welch eine Fackel ists, die dort ihr Licht Umsonst den Würmern leiht und blinden Schädeln? Mir scheint, sie brennt in Capulets Begräbnis. BALTHASAR Ja, würdger Pater, und mein Herr ist dort, Ein Freund von Euch. LORENZO Wer ist es? BALTHASAR Romeo. LORENZO Wie lange schon?

Lebt so lange wohl, Ich schließe meine Predigt nach der Mahlzeit. Lorenzo. Gut, wir verlassen Euch bis Mittagszeit. Ich muß von diesen stummen Weisen sein, Denn Graziano läßt mich nie zum Wort. Graziano. Gut, leiste mir zwei Jahre noch Gesellschaft, So kennst du deiner Zunge Laut nicht mehr. Antonio. Lebt wohl! Ich werd ein Schwätzer Euch zulieb. Graziano.

Das kann ich besser beim gemeinen Wesen verantworten als Ihr Eure Streiche mit der Mohrin. Da Ihr ein Weißer seid, Lanzelot, hättet Ihr die Schwarze nicht so aufgeblasen machen sollen. Lanzelot. Es tut mir leid, wenn ich ihr etwas weisgemacht habe; aber da das Kind einen weisen Vater hat, wird es doch keine Waise sein. Lorenzo. Wie jeder Narr mit den Worten spielen kann!

Sie gab ihr ganzes Herz zurück mir für das meine, Und uns Vereinten fehlt zum innigsten Vereine Die heilge Trauung nur; doch wie und wo und wann Wir uns gesehn, erklärt und Schwur um Schwur getan, Das alles will ich dir auf unserm Weg erzählen; Nur bitt ich, willge drein, noch heut uns zu vermählen! LORENZO O heiliger Sankt Franz! Was für ein Unbestand!

JULIA Ich traf den jungen Grafen bei Lorenzo, Und alle Huld und Lieb erwies ich ihm, So das Gesetz der Zucht nicht übertritt. CAPULET Nun wohl, das freut mich, das ist gut. Steh auf! So ist es recht. Laßt mich den Grafen sehn. Potztausend, geht, sag ich, und holt ihn her! So wahr Gott lebt, der würdge fromme Pater, Von unsrer ganzen Stadt verdient er Dank.

Sieh, wie die Macht der Lieb und Wonne siegt! JULIA Ehrwürdger Herr, ich sag Euch guten Abend. LORENZO Für mich und sich dankt Romeo, mein Kind. JULIA Es gilt ihm mit, sonst wär sein Dank zuviel. ROMEO Ach Julia!

Nur Bettler wissen ihres Guts Betrag; Doch meine treue Liebe stieg so hoch, Daß keine Schätzung ihre Schätz erreicht. LORENZO Kommt, kommt mit mir, wir schreiten gleich zur Sache. Ich leide nicht, daß ihr allein mir bleibt, Bis euch die Kirch einander einverleibt. BENVOLIO Ich bitt dich, Freund, laß uns nach Hause gehn!