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Angés saß bei Frau Windt im stillen Zimmer, die Herbstsonne kämpfte mit den schweren Nebeln der weitgedehnten Flächen und der nahen moorigen Brüche.

Du siehst zum Kampf bereit die hitzgen Freier: Drum eile, Droll: wirf einen nächtgen Schleier, Bedecke die gestirnte Feste schnell Mit Nebeln, düster wie Kozytus' Quell; Und locke sie auf falsche Weg und Stege, Damit sie nicht sich kommen ins Gehege.

Aber dann kam es mir auf greuliche Weise vor, ich sei selbst die Gestalt, und von den Nebeln des Spiegels umhüllt und umschlossen. Ein empfindlicher Brustschmerz, und dann gänzliche Apathie endigte den peinlichen Zustand, der immer eine, das innerste Mark wegzehrende Erschöpfung hinterließ.

Das Zuträgliche der starken Gebirgsluft ersetzte nur hier die Herbstluft, die immer rauher wurde, und ich ging ihr sehr gerne entgegen, wenn sie mit Nebeln gefüllt oder hart von den Bergen her wehte, die gegen Westen die Umgebungen unserer Stadt säumten. Ich fing auch in jener Zeit an, das Theater zuweilen zu besuchen.

Der Sommer neigte sich, frühe Nachtfröste lösten die Blätter noch grün von den Bäumen, Fatmes, Florians und Isabeaus Hufe raschelten im roten und goldenen Laub, wenn man spazierenritt, der Herbst kam mit Nebeln und herben Düften und niemand hätte ein Ende, eine irgend entscheidende Wendung der seltsam schwebenden Sache abzusehen vermocht.

Jetzt plötzliches war gegen Sonnenuntergangbemerkte Cethegus im Osten, über dem Meer, am fernsten Horizont, eine einzelne rundgeballte, rabenschwarze Wolke, die seit kurzem aufgestiegen sein mußte. Die untertauchende Sonnenscheibe, obwohl frei von Nebeln, zeigte keine Strahlen. Kein Lufthauch kräuselte die bleierne Flut des Meeres. Keine noch so leise Welle spülte an den Strand.

Es besteht ein starkes Schlafbedürfnis, allein trotz äußerster Müdigkeit ist der Schlaf unruhig, oberflächlich, beängstigt und unerquicklich. Das Gehirn schmerzt; es ist dumpf, befangen, wie von Nebeln umhüllt, und von Schwindel durchzogen. Ein unbestimmter Schmerz sitzt in allen Gliedern. Hie und da fließt ohne jedwede besondere Veranlassung Blut aus der Nase. Dies ist die Introduktion.

Ihm war, als habe er Zuckerwasser trinken müssen, in großen Quantitäten, ein Glas nach dem andern. Ihm war als sei er umhergetappt in schwülen und haltlosen Nebeln, als habe er etwas Weiches, Zerrinnendes zwischen seinen Fingern gehalten, etwas, das formlos war und keine Gestalt annehmen wollte, er mochte bilden, wie er wollte.

Daraufhin beschleunigte Mathos Maultier seinen Gang, und die andern beeilten sich zu folgen. Dann erzählte Spendius weiter, aber immer voll Angst und Furcht. Erst am Abend des vierten Tages ward er ruhiger. Die beiden ritten nebeneinander her, seitwärts rechts vom Heer, auf dem Abhang eines Hügelzuges. Drunten dehnte sich die weite Ebene, in den Nebeln der Nacht verloren.

Bursche und Mädchen, jung und alt sitzen um die Lewatöllampe zusammen, die Frauen spinnen den Flachs, die Mädchen flechten mit raschen Fingern Strohbänder und nähen Hüte, die Männer schnitzen an Holzschuhböden herum und nebeln mit den Pfeifen. Man redet nicht viel, die von St. Peter sitzen gern still und feierlich im Kreis.