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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Aber diese Betroffenheit war nur von kurzer Dauer, es befiel ihn darüber ein Grimm, der wie mit roten Nebeln seine Blicke verschleierte. »Glaubst du, junger Hund, ich fürchtete dichfragte er und erhob sich wie ein Bär vom Grund; im Gesträuch, dicht neben ihm, lehnte seine Jagdbüchse.

Wie aus dünnen grauen Nebeln trat nach und nach ein holdes Antlitz mit wehmütig flehenden blauen Himmelsaugen, dann die ganze wunderherrliche Gestalt eines Mädchens, in voller anmutiger Jugendblüte hervor.

Die Schwestern mein sie lesen in den Sternen, Und Wlasta führt die Waffen wie ein Krieger, Ich selber ordne schlichtend dieses Land; Doch sind wir Weiber nur, armsel'ge Weiber: Indes sie streiten, zanken, weinerhitzt, Das Wahre übersehn in hast'ger Torheit Und nur nach fernen Nebeln geizt ihr Blick, Sind aber Männer, Männer, Herrn des All!

Abermals wollte Boucquoy den entscheidenden Schlag nicht wagen. Da trat ein spanischer Karmelitermönch auf, riß ein von den Böhmen verstümmeltes Marienbild aus der Kutte und hielt es hoch empor. Herzog Max rief überlaut: »Heilige Mariaund »heilige Maria« wurde das Feldgeschrei des Tages. Es war Mittag, und die Sonne trat aus den Nebeln.

Ich war dann auf die breite Hotelterrasse hinausgetreten und hatte dem Hexenspiel der rollenden Bergnebel über den Schluchten zugesehen und den Sternen, die über den bewegten Nebeln zu tanzen schienen. Dann fielen ein paar Regentropfen, mit Schneeflocken untermischt, aus fortflüchtenden Nebelwellen, die um den Mond kreiselten.

Aufsteigt's aus den Nebeln der Unterwelt Drei Häupter, blut'ge Häupter Schlangen die Haare, Flammen die Blicke Die hohnlachenden Blicke! Höher! höher! Empor steigen sie! Entfleischte Arme, Fackeln in Händen Fackeln! Dolche! Horch! Sie öffnen die welken Lippen Sie murren, sie singen Heischern Gesangs: Wir hüten den Eid Wir vollstrecken den Fluch! Fluch dem, der den Gastfreund schlug!

Wenn aber der Kampf zwischen der siegreichen Himmelskönigin und den zarten Nebeln durch ein plötzliches Oeffnen aller goldenes Licht bergenden Portale entschieden war, dann lagen Rankholm und Kneedeholm in einem Sonnenbade von solcher unermeßlicher Schönheit, daß die Gegend alle Reize der drei Jahreszeiten: die grüne Pracht des lebensprühenden Frühlings, die Fülle des blütenschweren Sommers und die krystallhelle Klarheit des farbenleuchtenden Herbstes in sich zu bergen schien.

Hinter fahlen Nebeln verschwand der Komet mehr und mehr, und die, welche nach jener entsetzlichen Nacht noch am Leben geblieben waren, erkannten, daß der Zusammenstoß zwischen dem Gestirn und der Erde nicht erfolgt war.

Seltsam mischt sich zur strengen Kunst Nielsens das Nationale, diese abwechselnd großen und kleinen Terzenschritte, die immer wieder auf denselben Grundton zurückfallen, eine hartnäckige Schalmei, aus der hie und da eine Quart jubelnd heraufschlägt, eine Sekunde traurig herab, das Ganze trotzig und klagend, hart und doch in unklaren Nebeln, präzise Verschwommenheit.

Aber die Befriedigung des Verstandes konnte auf die Dauer über den Hunger des Gemüts nicht hinwegtäuschen. Es blieb leer in mir, viel leerer als zu der Zeit, wo der alte strenge Gott der orthodoxen Kirche sich noch nicht in einen so milden, hinter fernen Nebeln fast verschwindenden väterlichen Greis verwandelt hatte. In kalte Schauer des Entsetzens hüllte mich diese trostlose

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