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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Seltsam mischt sich zur strengen Kunst Nielsens das Nationale, diese abwechselnd großen und kleinen Terzenschritte, die immer wieder auf denselben Grundton zurückfallen, eine hartnäckige Schalmei, aus der hie und da eine Quart jubelnd heraufschlägt, eine Sekunde traurig herab, das Ganze trotzig und klagend, hart und doch in unklaren Nebeln, präzise Verschwommenheit.

In den Stunden nach Feierabend liebte es Amadeus Knödlseder, auf einem steilen Schroffen zu sitzen und schwärmerische Weisen auf der Schalmei zu blasen, bis er die heimlich Angebetete seines Herzens ein ältliches Gemsenfräulein mit Hornbrille und schottischem Plaid auf dem schmalen Felsenbande gegenüber einhertrippeln sah. Dann grüßte er stumm und ehrerbietig.

Der Schäfer unterscheidet nicht so gut Schalmei und Donner, wie ich Marcius' Stimme Von jedem schwächern Laut. Marcius. Komm ich zu spät? Cominius. Ja, wenn du nicht in fremdem Blut gekleidet, Im eignen kommst. Marcius. O! laßt mich Euch umschlingen: Mit kräftgen Armen, wie als Bräutigam, Mit freudgem Herzen, wie am Hochzeitstag, Als Kerzen mir zu Bett geleuchtet. Cominius.

Das hält meine Seele, die fortfliegen will Mit der Sonne dort." Prinzeßchen saß hoch in der Jungfernbastei, Das Bürschlein blies länger nicht auf der Schalmei. "Du Kleiner, so blase, was schweigst du denn still? Das trägt meine Seele, die fortfliegen will Mit der Sonne dort." Prinzeßchen saß hoch in der Jungfernbastei, Das Bürschlein nun wiederum blies die Schalmei.

Und wieder tönte die Schalmei, die Kinder trabten zwei zu zwei und sangen lustig die Weise mit, und fern und ferner klang ihr Schritt; mein Blick verfolgte den kleinen Schwarm.

Ein Hirtenknabe hatte in seinem Walde einen jungen Baum abgeschält und sich aus der abgeschälten Rinde eine Schalmei gemacht.

Nur die Heimchen zirpten, und ein Hirt lag drüben im hohen Grase und blies so melancholisch auf seiner Schalmei, daß einem das Herz vor Wehmut hätte zerspringen mögen. Ja, dachte ich bei mir, wer es so gut hätte wie so ein Faulenzer! unsereiner muß sich in der Fremde herumschlagen und immer attent sein.

Da ein schönes, klares Flüßchen zwischen uns lag, über das ich nicht herüber konnte, so rief ich ihm von weitem zu: wo hier das nächste Dorf läge? Er ließ sich aber nicht stören, sondern streckte nur den Kopf ein wenig aus dem Grase hervor, wies mit seiner Schalmei auf den andern Wald hin und blies ruhig wieder weiter. Unterdes marschierte ich fleißig fort, denn es fing schon an zu dämmern.

Diesem armen unschuldigen Knaben hat der Unhold den Leib aufgeschnitten und das Ende des Gedärms um einen Baum gebunden, und nun hat er den Knaben solange um den Baum treiben lassen, bis das Gedärm aus dem Leibe gewunden und der Knabe todt hingefallen war, und dazu hat er gerufen: Das ist die Schalmei, worauf du blasen sollst; das hast du für dein Pfeifen.

Er faßt meinen Glauben so handweich an, Und bringt den Schmerz zur Ruh. Stieg jubelnd die Hoffnung er folgte ihr, Und verzagte nicht, wenn sie sank. Jetzt wieder mild steht er neben mir : Mein Aufschwung werde sein Dank! Prinzeßchen saß hoch in der Jungfernbastei, Ein Bürschlein ging unten und blies die Schalmei. "Du Kleiner, was bläst du am Abend? sei still!

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