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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Im übrigen, Schreiber, könnt Ihr wieder gehen, ins Protokoll setzt einfach, ich hätte Vroni aus Liebe und Barmherzigkeit zu mir ins Haus genommen und Josi habe der Gemeinderat als Knecht zu dem früheren Wildheuer und jetzigen Bergführer Bälzi gegeben.« »Zu Bälzi!« Dem Schreiber fiel die Hornbrille von der Nase. Der Presi lächelte überlegen.
»Hier steht es,« sagte Onne, nahm es zurück, blätterte und versuchte dabei, ihrer Hornbrille Halt zu verschaffen, »hör zu, wie ich es lese: >Um das weiße Schloß flogen in der Abendsonne die Schwalben, es lag auf ebenem Gefilde, frei im weiten Land ...<« Sie stockte und gab ihren Gläsern Schuld. »Ich kann es nicht mehr recht herausbringen, aber du sollst sehn, du wirst es lernen.«
Der Nachmittag, die Nacht und der nächste Morgen verliefen ruhig. Kurz vor zwölf Uhr schlugen die Hunde an. Auf dem Schlangenweg zeigten sich drei Männer, einer mit einem Höcker, einer mit einer großen Hornbrille und ein Gendarm. Durch das Lärmen der Tiere herausgelockt, trat Ursanner an die eichenen Latten des Hoftores. Den mit dem Höcker kannte er, es war der gegnerische Advokat; der mit der Hornbrille mochte ein Gerichtsfunktionär sein. Als die drei Personen oben waren, entwickelte sich zwischen Ursanner und dem Advokaten folgendes Gespräch: »Was wünschen Sie?«
In den Stunden nach Feierabend liebte es Amadeus Knödlseder, auf einem steilen Schroffen zu sitzen und schwärmerische Weisen auf der Schalmei zu blasen, bis er die heimlich Angebetete seines Herzens ein ältliches Gemsenfräulein mit Hornbrille und schottischem Plaid auf dem schmalen Felsenbande gegenüber einhertrippeln sah. Dann grüßte er stumm und ehrerbietig.
Die anderen sollen nur anfangen mit den Bauern zu verhandeln, die Lust hätten, Josi und Vroni in ihren Dienst zu nehmen. Im Stübchen saßen um fünf Uhr abends nur der Presi und der Schreiber, ein kleiner, alter, kahlköpfiger Mann mit großer Hornbrille, ausgemergeltem knochigem Gesicht und spindeldürren langen Fingern. »He, Schreiber, ist das wieder eine Sitzung. Kein Gemeinderat ist da!«
Meek sei die ganzen fünfzig Jahre in einer und derselben Gemeinde gewesen "ein ganz absonderlicher Mann". Kallem und Ragni frühstückten im Verandazimmer. Aber das Frühstück wurde unterbrochen. Es klopfte, und herein trat lächelnd, bescheiden, ein älterer hagerer Mann mit einer Hornbrille; es war Doktor Kent, der zeitweilige Leiter des Krankenhauses. Er kam eben von dort.
Während des Spiels öffnete sich die Tür rechts, und herein trat ein drittes überlebensgroßes Nordlandwesen, eine alte Dame mit weißen Haaren, einem großen vollen Gesicht und einer Hornbrille. Das war die Tante. Sie war größer als Kallem und entsprechend stark. Die junge Frau kreuzte zwischen ihnen wie eine Lustjacht zwischen schwerbefrachteten Ozeandampfern.
Vor dem Eingang lag steif und stumm in eine Zeltbahn gerollt, die große Hornbrille noch im Gesicht, der Führer der 8. Kompagnie, Leutnant Lemière, den seine Leute hierher geschafft hatten. Er hatte einen Schuß in den Mund bekommen. Sein jüngerer Bruder fiel einige Monate später durch genau dieselbe Verletzung. Am 30.
Martin saß oft mit einer großen Hornbrille auf der Nase vor dem dickleibigen Exemplar und versuchte herauszufinden, wo denn eigentlich die geistliche Obrigkeit der Schuh drückte. Ich glaube nicht, daß er darauf gekommen ist, aber es paßte ihm gut, daß er infolge seiner verbotenen Studien bei den Bauern für einen Mann galt, der geheimes Wissen besäße.
»Gute Frau,« sagte er zu der Alten, die ihn frug, was er begehre. »Habt Ihr eine große Hornbrille, dieweil meine auf der Fahrt zerbrochen ist?« – »Mein’, daß ich eine hab! Ein Fremder, der mich nicht bezahlen konnte, hat sie mir als Pfand dagelassen. Er ist aber nimmer wiederkommen, also daß ich sie wohl verkaufen kann.«
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