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Die Truppen waren an diesen sogenannten ruhigen Fronten für ausgedehnte Schanzarbeiten nur dünn gesät. Wir brauchten die Massen anderwärts zu den großen Angriffsschlachten. An diesem 8. August mußten wir handeln, wie wir schon so oft in gleich drohenden Lagen gehandelt hatten. Gegnerische Anfangserfolge waren für uns ja keine befremdenden Erscheinungen.

General Foch hat nach Beendigung der Schlacht im Marnebogen wohl erkannt, daß die errungenen Erfolge ihm wieder verloren gehen würden, wenn unseren Truppen die Zeit zur Erholung gelassen würde. Ich hatte das Gefühl, daß die gegnerische Führung nunmehr glaubte, alles auf eine Karte setzen zu müssen. Am 20.

Fällt sie in unsere Hand, oder gelingt es uns, wenigstens Amiens und Umgebung unter unser kräftiges Artilleriefeuer zu bringen, so ist das gegnerische Operationsfeld in zwei Teile gesprengt, der taktische Durchbruch zum strategischen erweitert, England auf der einen, Frankreich auf der anderen Seite.

Der Nachmittag, die Nacht und der nächste Morgen verliefen ruhig. Kurz vor zwölf Uhr schlugen die Hunde an. Auf dem Schlangenweg zeigten sich drei Männer, einer mit einem Höcker, einer mit einer großen Hornbrille und ein Gendarm. Durch das Lärmen der Tiere herausgelockt, trat Ursanner an die eichenen Latten des Hoftores. Den mit dem Höcker kannte er, es war der gegnerische Advokat; der mit der Hornbrille mochte ein Gerichtsfunktionär sein. Als die drei Personen oben waren, entwickelte sich zwischen Ursanner und dem Advokaten folgendes Gespräch: »Was wünschen Sie

Seine Artillerie antwortet nicht sehr stark, sie steht augenscheinlich ziemlich locker und in auffallend tiefer Gruppierung. Nach Zusammenfassung unserer schweren Feuerkraft auf die erste feindliche Stellung beginnt, wie in unseren bisherigen Angriffskämpfen, diese zusammengeballte Wetterwolke ihren verderbenbringenden Marsch über die gegnerische Verteidigung. Unsere Infanterie folgt ihr.

Eloi sowie an den beiden Eckpfeilern Wytschaete und Messines durch die gegnerische Artillerie zu fassen. Der Engländer bereitet seinen Angriff in gewohnter Weise vor. Der Verteidiger leidet schwer, schwerer als nur irgendwo bisher.

Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober, frevelnder Materialismus. »Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk der Sinne, leeres Geklingel!?« Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist koppelweise losgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts widerlegt noch bewiesen.

In der sozialistischen Bewegung nun stoßen wir auf einander geradezu diametral entgegengesetzt gegenüberstehende Auffassungen vom Staat: eine freundliche, die sich bis zum Kultus des Staats steigert, und eine gegnerische, kritische, die bis zur direkten Feindschaft zu ihm geht.

Die andauernd große Spannung der Kampflage in den Karpathen und ihre Rückwirkung auf die politischen Verhältnisse forderten gebieterisch eine Lösung. Die deutsche Oberste Heeresleitung fand eine solche. Sie durchbrach in den ersten Tagen des Mai die russische Heeresfront in Nordgalizien und faßte die gegnerische Schlachtfront an der ungarischen Grenze in Flanke und Rücken.

An früherer Stelle habe ich schon betont, daß es nach Abbruch der Lys-Schlacht unser Ziel blieb, dem Engländer in Flandern nochmals einen entscheidenden Schlag zu versetzen. Unser Angriff bei Soissons hatte diesem Gedanken gedient, indem wir dadurch die gegnerische Oberste Führung veranlassen wollten, den Engländern in Flandern die französischen Stützen wieder zu entziehen.