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Schon damals“, rief der Alte, „gab es solche, die statt der Ehre den Nutzen wählten und denen keine Herrschaft demütigend schien, wenn sie sie bereicherte. Der sklavische Materialismus, Frucht und Mittel jeder Tyrannei, er war es, dem wir unterlagen, und auch ihr, Mitbürger –“ Der Alte breitete die Arme aus, er spannte sich zu dem letzten Schrei seines Gewissens.

Vergiß deinen Stil, vergiß allen Stil, überlaß dich ganz dem Rhythmus der inneren Stimme, überlaß alle 'Kunst' denen, die mehr Künstler sind als Wahrheitssucher. Der Materialismus hat uns in viele Jämmerlichkeiten gestürzt, aus denen wir uns erst nach und nach wieder erheben werden. Alles Denken ist Zurechtmachen. Wunder ist ein Orientierungsbegriff wie tausend andre.

Seine Philosophie selbst schien ihr diese Meinung zu bestätigen, und, bei aller ihrer Erhabenheit über den groben Materialismus des größten Haufens der Sterblichen, in der Tat mit den Grundsätzen des Aristippus, welche vormals ihre eigenen gewesen waren, in dem nämlichen Punkt zusammenzulaufen.

Können Sie mir gelegentlich den neuen »Amadis« abschreiben, ich liebe das Gedicht so sehr natürlich dank Hugo Wolffs Lied habe es aber nicht hier. Lesen Sie weiter die Lessing-Legende? Ich habe wieder zu Langes Geschichte des Materialismus gegriffen, die mich stets anregt und erfrischt. Ich möchte so sehr, daß Sie sie mal lesen.

Der zusammengesetzte Begriff aber ist wohl nicht mehr als ein hölzernes Eisen. Von etwas Zusammengesetztem kann man wohl einen Begriff haben; aber ein zusammengesetzter Begriff wäre etwas schlimmeres als der Materialismus, welcher nur die Substanz der Seele als ein Zusammengesetztes annimmt, aber das Denken doch als einfach auffaßt.

Die Reaktion auf den abstrakten Idealismus der Weltanschauung vom Beginn des 19. Jahrhunderts war der Materialismus der 50er und 60er Jahre. Das Verlangen nach einer Synthese, die beide in ihrem Gegensatz überwand, rief in den 70er Jahren den Ruf: zurück zu Kant! hervor.

Durch diese kann nun allein dem Materialismus, Fatalismus, Atheismus, dem freigeisterischen Unglauben, der Schwärmerei und Aberglauben, die allgemein schädlich werden können, zuletzt auch dem Idealismus und Skeptizismus, die mehr den Schulen gefährlich sind und schwerlich ins Publikum übergehen können, selbst die Wurzel abgeschnitten werden.

daß das Wesen der von der Zivilisation aufgestellten Gleichgewichte ein unstätes soziales Gleichgewicht begründet; daß die Illusionen der aufsteigenden Bewegung etwas Ritterliches, Edles haben, während denen der absteigenden Bewegung nichts als der gemeinste Materialismus zu Grunde liegt; endlich

Materialismus: angefangen beim entseelten, maschinierten Fabrikarbeiter, über den vor Bequemlichkeit stinkenden Kanapeebürger und über den Kapitalisten, den modernen Philosophen und Dichter weg, bis hinunter zum ersten Diener des Staates.

Zwischen Materialismus und Dualismus schwankt jene Lehre, nach welcher das Psychische, das Bewußtsein nur ein »Epiphänomen« des Physiologischen ist . Das Seelische ist hiernach nicht selbst physisch, es ist auch nicht eine Wirkung des Physischen, sondern eine Art Schatten, welcher das physiologische Geschehen im Zentralnervensystem begleitet, in steter »Abhängigkeit« von diesem, aber ohne eigene Wirksamkeit.