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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ueber den geistigen Gehalt, den diese etruskische Kosmogonie und Philosophie einmal gehabt haben mag, ist schwer zu urteilen; doch scheint auch ihnen ein geistloser Fatalismus und ein plattes Zahlenspiel von Haus aus eigen gewesen zu sein. 13.
Da schwebt der Fatalismus und der Atheismus in der Luft, wie die Eier der Infusionsthierchen, die der selige Vorfahre der Jungfrau Sibylla Nikodema van Swammerdam und der alte Lehewenhuk mit ihren Mikroskopen entdeckt haben.
Dieser Zustand in Deutschland ist abnormal; er ist das schmerzliche Ergebnis einer politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation, die man hätte vermeiden können. Immer mehr breiten sich in Deutschland Unzufriedenheit und ein Fatalismus aus, den es in diesem Ausmaß seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland nicht mehr gegeben hat.
Ich nannte mich in keinem philosophischen Systeme fest, Spinoza und vor Allem die Schelling'sche Naturphilosophie sagten mir am meisten zu, doch der Ausspruch Hamlets: es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, wovon sich die Philosophen nichts träumen lassen! hielt mich in beständiger Unruhe und gegen den Fatalismus, in welchen ich mich hineinzulügen strebte, protestirte beständig das bewegliche Herz.
Alte Gefangene huldigen gewöhnlich bewußt oder unbewußt solchem Fatalismus, ihr Herz und ihr Benehmen strafen denselben oft Lügen, doch im Ganzen scheint er ihnen ihr trauriges Loos erträglicher zu machen, wofür die Hauptursache freilich darin zu suchen sein möchte, daß das Mitansehen des Unglückes Anderer, die Zerstreuungen der Gesellschaft, die Verbindung, in welcher sie durch dieselbe bei dem täglichen Wechsel der Gefängnißbevölkerung mit der Außenwelt bleiben, ihre eigene Verinnerlichung hindert.
Der Mensch, wenn er sich getreu bleibt, findet zu jedem Zustand eine hilfreiche Maxime; mir stellte sich, sobald die Gefahr groß ward, der blindeste Fatalismus zur Hand, und ich habe bemerkt, dass Menschen, die ein durchaus gefährliche Metier treiben, sich durch denselben Glauben gestählt und gestärkt fühlen. Die mahomedanische Religion gibt hiervon den besten Beweis. Den 9. Oktober.
Er war ganz erfreut. „Das ist die Lehre von den Werken, das Katholische, Papistische, wogegen schon Lutherus sich auflehnte. Wir können aus uns selbst nicht gerecht werden.“ „Wir können wollen.“ „Und die Rückfälle? Das menschliche Gesetz bestraft sie. Wie wird sie Gott nicht strafen?“ „Wie soll Gott sie strafen, wenn sie in sich selbst ihre Strafe tragen?“ „Fatalismus,“ notirte der Confrater.
Die Antinomie des Fatalismus mit dem Determinismus und der Freiheit betrifft ebenfalls den Gegensatz des Mechanismus und der Teleologie; denn das Freie ist der Begriff in seiner Existenz.
Goethe concipirte einen starken, hochgebildeten, in aller Leiblichkeiten geschickten, sich selbst im Zaume habenden, vor sich selber ehrfürchtigen Menschen, der sich den ganzen Umfang und Reichthum der Natürlichkeit zu gönnen wagen darf, der stark genug zu dieser Freiheit ist; den Menschen der Toleranz, nicht aus Schwäche, sondern aus Stärke, weil er Das, woran die durchschnittliche Natur zu Grunde gehn würde, noch zu seinem Vortheile zu brauchen weiss; den Menschen, für den es nichts Verbotenes mehr giebt, es sei denn die Schwäche, heisse sie nun Laster oder Tugend... Ein solcher freigewordner Geist steht mit einem freudigen und vertrauenden Fatalismus mitten im All, im Glauben, dass nur das Einzelne verwerflich ist, dass im Ganzen sich Alles erlöst und bejaht er verneint nicht mehr... Aber ein solcher Glaube ist der höchste aller möglichen Glauben: ich habe ihn auf den Namen des Dionysos getauft.
Das einzige wäre gewesen, mit der Absendung dieses brutalen Briefes noch ein paar Tage zu warten, bis sie sich nach den entsetzlichen Geschehnissen ein wenig beruhigt hätte. Dann aber schickte er den Brief da vielleicht überhaupt nicht mehr fort, ergab sich mit einer Art von Fatalismus in sein selbstverschuldetes Schicksal.
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