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In einer Schule sassen zwei Schüler, von denen hiess der eine Schwarz, der andere Weiss, wie es sich treffen kann; der Schullehrer aber für sich hatte den Namen Rot. Geht eines Tages der Schüler Schwarz zu einem andern Kameraden und sagt zu ihm: "Du, Jakob", sagt er, "der Weiss hat dich bei dem Schulherrn verleumdet."

Da ihr Den toten Zuegen einer toten Hand Mehr traut als dem lebendig warmen Wort, Das von dem Mund der Liebe fortgepflanzt, Empfangen wird vom liebedurst'gen Ohr, Hier schwarz auf weiss. Und nun noch Blut als Siegel. Blut ist das rote Wachs, das jede Luege Zur Wahrheit stempelt; wenn von Volk zu Volk, Warum nicht auch von Fuerst zu Untertan?

Das wissen zuletzt die Weiblein nur zu gut: sie machen sich den Teufel was aus selbstlosen, aus bloss objektiven Männern... Darf ich anbei die Vermuthung wagen, dass ich die Weiblein kenne? Das gehört zu meiner dionysischen Mitgift. Wer weiss? vielleicht bin ich der erste Psycholog des Ewig-Weiblichen.

Knappe. Ich weiss nicht. Allein die Herren Koenig. Welche Herrn? Knappe. Die Staende, Die sich gesamt auf ihre Pferde schwangen, Sie nahmen ihren Weg nicht nach Toledo, Vielmehr den Weg, auf dem ihr selber kamt. Koenig. Ha! nach Retiro? Faellt's wie Schuppen doch Von meinen sehenden und blinden Augen. Das ist der Mord! Sie gehen, sie zu toeten. Mein Pferd! Mein Pferd! Knappe.

Hierauf kam ein Tangute von den Jurten und Gränzen Dschudschi's zu Tschengis Chan; auf dem Wege sah er, dass dieser seine Jurten verändert, an einen anderen Ort hingezogen, wo gejagt ward; da er selber krank, hatte er seine Emire auf die Jagd geschickt; jener, der im Vorüberziehen eine Menge Volks jagen gesehen, schloss daraus, dass Dschudschi selber jage, und sagte daher, als Tschengis Chan um die Krankheit denselben fragte: Ich weiss von seiner Krankheit Nichts, denn als ich herzog, habe ich ihn an dem und dem Berge mit der Jagd beschäftigt gefunden; dieses Wort brachte Tschengis Chan in den grössten Zorn; denn es war in seinem Sinne nun ausgemacht, dass Dschudschi, ein Empörer, auf das Wort des Vaters nicht achte; er sagte, Dschudschi ist närrisch geworden und hat thörichte Handlungen begangen; nun ist es nothwendig, Truppen wider ihn zu schicken, an deren Spitze Dschaghatai und Ogotai ziehen und ihm nachsetzen sollen.

Die übrigen Bierhändler schwankten eine Zeit lang in ihrer Stellungnahme zu dem neuen Biere; ein Teil unter ihnen beschränkte sich bis in den Anfang der sechsziger Jahre hinein auf den Absatz von Weiss- und Braunbier.

Die Drohung kitzelt sie. Sie hat dann ungefähr das Gefühl, das man hat, wenn man seine Hand dem Löwen in den Rachen legt. Manchmal traut sie mir auch nicht ganz: „Du liebst mich gar nicht. Du spielst nur mit mir. Oh, ich weiss es! Ich weiss es.“ Dann thut sie eifersüchtig oder versucht mich zu beleidigen. Kleine Kanaille, die!

Wer den letzten Worten des Gedichts überhaupt einen Sinn zu entnehmen weiss, wird errathen, warum ich es vorzog und bewunderte: sie haben Grösse. Der Schmerz gilt nicht als Einwand gegen das Leben: "Hast du kein Glück mehr übrig mir zu geben, wohlan! noch hast du deine Pein..." Vielleicht hat auch meine Musik an dieser Stelle Grösse.

Man kann gut denken, dass Bilder im Saale sind: tiefe, träumerische in ruhigen Rahmen. Ein Giorgione vielleicht oder so ein purpurdunkles Porträt von einem nach Tizian, etwa dem Paris Bordone. Dann weiss man, dass Blumen da sind. Grosse erstaunte Blumen, die den ganzen Tag in tiefen, kühlen Bronzeschalen liegen und Düfte singen: müssige Blumen. Und müssige Menschen. Zwei, drei oder fünf.

Wenn man aber die Zahl selbst, die man zwar noch nicht weiss, von der addierten Summe abzieht, so bleibt gerade so viel übrig, als der Wächter in der Ordnung rufen muss, wenn er zur nächsten Stunde wieder kommt. Diese Zahl wäre nach der Regula Falsi zu rechnen.