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Er lächelte wieder. »Hättest du getrunken, so wäre kein Wort mehr über meine Lippen gekommen, denn ich brauche einen nüchternen MannIch bewunderte die Schlauheit des Mohammedaners. Vielleicht handelt es sich um einen Einbruch? dachte ich. In diesem Falle hätte ich allerdings schweren Herzens absagen müssen. Denn nur noch eine Stunde durfte ich der Kaserne fernbleiben.

Mitleid ist ein Feind der Liebe, Mitleid zerstört die Gleichberechtigung, geradeso wie ein ausschließliches ästhetisches Wohlgefallen; jenes schafft eine zu große Nähe, dieses eine zu große Ferne. Der Bemitleidete und der Bewunderte atmen nicht dieselbe Atmosphäre mit demjenigen, der Mitleid oder Bewunderung hegt, und sie sprechen nicht in derselben Sprache zueinander.

Wer harmlos irgend etwas, was nicht niet- und nagelfest war, bei ihr bewunderte, dem wurde es als Geschenk aufgenötigt.

Alle Welt bewunderte die Erfindungen und den Geschmack dieses Günstlings; Dionys bezeugte, sich niemals so wohl ergötzt zu haben; und der göttliche Plato, der weder auf seinen Reisen zu den Pyramiden und Gymnosophisten, noch zu Athen so etwas gesehen hatte, wurde von seiner dichterischen Einbildungs-Kraft so sehr verraten, daß er die Gefahren zu vergessen schien, welche unter den Bezauberungen dieses Orts, und dieser Verschwendung von Reizungen zum Vergnügen, laurten.

Als ich bekümmert und sorgenvoll heimkehrte, fand ich ein Telegramm des Kriegsministers von Falkenhayn, das mich auf den nächsten Vormittag in sein Amtszimmer bestellte. Es war Sonntag der 9. August. Ich dankte dem Minister und sagte ihm: ich bewunderte, daß er in dieser Mobilmachungszeit in der Lage sei, seine Zeit zu opfern, um sich mit fremden Gedanken zu befassen.

Ich bewunderte den Mann, der, da er so redete, in einem sonderbaren, ja abgeschmackten Kleide neben mir ging. »Wenigstens Achtung vor Leuten, die vor uns gelebt haben, könnte man aus solchen Bestrebungen lernen«, fuhr er fort, »statt daß wir jetzt gewohnt sind, immer von unseren Fortschritten gegenüber der Unwissenheit unserer Voreltern reden zu hören.

Es war ihr Trostes war die Zukunft. Dennochdie Wochen, die Monde lasteten. Kampf und große Stimmungen hätten den alten Mann zu frischem Lebenswillen wieder aufrufen können. Er bewunderte den stillen Heldenmut, mit dem diese junge, geliebte Frau ihr Herz überwand. Er bewunderte auch den Mann, der sich schweigend und beherrscht zurückgezogen hatte.

Sie war vielmehr wie ein Kind: unbedacht in allem, was sie tat, immer nur dem Andrang des Gefühls nachgebend und unfähig, über den Tag hinaus zu denken, an dem sie lebte. Sie war von einer Offenherzigkeit, die erstaunlich war; von einer Ehrlichkeit im Gebrauch der Worte, die ich bewunderte.

Ihren Hut hatte sie abgenommen, und Grach bewunderte die einfache Kunst, mit der sie ihr dunkelbraunes Haar in einen griechischen Knoten gebunden trug. Alle Linien an dieser schönen Gestalt waren groß, kühn und frei; lang und natürlich, durch keine künstlichen Mittel verziert, fielen die Falten ihres Kleides nieder.

Dies war jedoch bei dem strengen Römertum des Alten nur dadurch möglich, daß von allen Goten Totila an Sinnesart, Bildung und Wohlwollen den Römern am nächsten stand, so daß Valerius bald einsah, er könne einen Jüngling nicht »barbarisch« schelten, der besser als mancher Italier die Sprache, die Weisheit und die Schönheit der hellenischen und römischen Litteratur kannte und würdigte, und, wie er seine Goten liebte, so die Kultur der alten Welt bewunderte.