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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Daß ich als Mädchen den schönen Nachbarssohn bewunderte, war natürlich; daß ich glaubte, du liebtest mich, war verzeihlich: du küßtest mich ja. Und wer konntedamals! – wissen, daß du nicht lieben kannst. Nichts: kaum dich selbst.

Sie erzählte ihm, wie sie im Saale gewesen sei und ganz dicht bei der Tribüne gestanden habe, so daß sie jedes Wort gehört habe. Sie bewunderte nach Gebühr seine neue Medaille und las Wort für Wort die Inschrift auf dem Bande, wobei sie es, wie liebkosend, durch die Hand gleiten ließ.

Cangrande, welcher die zwei Frauen, denen er jetzt gegenübersaß, nicht aufhörte zu betrachten, bewunderte seine Fürstin und freute sich ihrer großen Leidenschaft.

Seine Majestät hatten es selbst gesagt: „Diejenigen, welche mir behilflich sein wollen, herzlich willkommen. Die sich mir entgegenstellen, zerschmettere ich.“ Dabei versuchte Diederich zu blitzen. Herr Göppel erklärte, er warte es ab. „In dieser harten Zeit“, fügte Diederich hinzu, „muß jeder seinen Mann stehen.“ Und er setzte sich in Positur vor Agnes, die ihn bewunderte.

Edgar bewunderte sich selbst, daß es ihm gelang, dem Baron und seiner Mama die Hand zu reichen, ohne zu erröten, obschon das Schluchzen ihm schon ganz hoch in der Kehle saß. Der Baron beutelte ihm freundschaftlich den Schopf, das zwang noch ein Lächeln über sein gespanntes Gesicht. Aber dann mußte er rasch zur Türe eilen, sonst hätten sie gesehen, wie ihm die dicken Tränen über die Wangen liefen.

Die Hauptleute ließen jetzt auch einige Übungen machen, und Georg bewunderte die Geschicklichkeit der Landsknechte und glaubte fest, man werde es in der Kriegskunst auf Erden schwerlich noch viel weiterbringen.

Als sie zu Hause ankamen und die kleine Wohnung betraten, bewunderte er die Zimmer, die ihm schön und groß vorkamen. Darüber mußte sich sein Bruder Emil wundern. „Uns gefällt es gar nicht“; sagte er, „wir haben doch in Paris eine schönere Wohnung gehabt!“ Aber Paul ließ sich nicht beirren, ihm kam alles wunderschön vor, und die Mutter war froh darüber.

Ursula wollte Rechnungen vorlegen und die brieflichen Berichte des Verwalters ergänzen, aber Arnold bedeutete ihr, daß er vorläufig damit nichts zu tun haben wolle. »Sie sind größer und schöner geworden«, meinte Ursula und bewunderte seine Kleidung, seinen veränderten Gang, – nichts entging ihrer harmlosen Beobachtung. Ihr Benehmen aber verwandelte sich nach der ersten Stunde.

Neben dem bedeutenden Stoff bewunderte er besonders die concise Behandlung. Ein solches Muster zu erreichen, traute er sich nicht zu. Schon sein beschränkter Umgang mit vielseitig gebildeten Personen verhinderte ihn daran. In den eignen Busen mußte er greifen, wenn es ihm darum zu thun war, seinen Gedichten durch Empfindung oder Reflexion eine feste Basis zu geben.

Das große, wohlgelungene, allgemein bewunderte Bild hatte ihm Mut gemacht, das Gegenstück zu beginnen. Einen der schönsten Punkte in Neapels reicher Umgebung wählte Hackert selbst aus, und so wie jenes Bild den Sonnenuntergang darstellte, sollte diese Landschaft im Sonnenaufgang gehalten werden. Berthold bekam viel fremde Bäume, viele Weinberge, vorzüglich aber viel Nebel und Duft zu malen.

Wort des Tages

mützerl

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