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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Bei dieser Gelegenheit bewunderte ich Friedrich Albert Langes Vermittlertalent, womit er Erfolg hatte. Ein energisches Eingreifen von meiner Seite, als Vorsitzender des Lokalkomitees, schaffte auch Ruhe auf den Galerien.
Das Erscheinen der Fürstin Campobasso wurde ein Ereignis; respektvoll zog man sich zurück; aber sie geruhte, es nicht zu bemerken; sie blickte nur auf ihre Rivalin, bewunderte sie. Jeder Reiz ihrer Kusine war ein Dolchstoß in ihr Herz. Nach den ersten Redensarten der Höflichkeiten nahm die Orsini, welche ihre Kusine schweigsam und zerstreut sah, ihre glänzende und heitere Unterhaltung wieder auf.
Das Tier gefiel mir so, daß ich seine Schönheit bewunderte und mit ihm großes Mitleid empfand. Sein Auge war noch kaum gebrochen, es glänzte noch in einem schmerzlichen Glanze, und dasselbe, so wie das Antlitz, das mir fast sprechend erschien, war gleichsam ein Vorwurf gegen seine Mörder. Ich griff den Hirsch an, er war noch nicht kalt.
'Bevor wir dieses prachtvolle Antlitz verstören, sagte er sich, 'lassen wir uns Zeit, es gut anzuschauen. Felizia bewunderte unwillkürlich den verständigen kalten Ton dieses schönen Mannes, der in seinem vollständig schwarzen Kostüm, das er für die Funktion im Kloster schicklich fand, wirklich bemerkenswert aussah.
Felder bewunderte den rastlosen Eifer, die unwillige und doch so gänzliche Hingabe des Künstlers an sein Werk; er verstand insgeheim dies schmerzliche, heiße Ringen um ein Letztes, nie sich Erfüllendes, und die Art, in der es sich äußerte: in fieberhafter Arbeit, ewigem Gemurr und wilden Flüchen... Und dieser, der Künstler, war sich völlig darüber klar, daß er nie ein Modell wie dieses je gefunden hatte und wiederfinden würde, das so mit ihm bis zur beiderseitigen Ermattung ging und instinktiv mit ihm arbeitete... Er hätte es nie gesagt, vielleicht nicht einmal zugegeben, aber in seiner Art und Weise sprach sich deutlich seine Dankbarkeit aus: ob er Felder eine Zigarette drehte oder ihm von den Tiefen seiner Künstlersehnsucht sprach, die er vor jedem anderen scheu verschloß.
An diesem Nachmittag erschien ihm Lina angenehmer als sonst. Ihre Güte und Unterwürfigkeit tat ihm wohl, schon die weiche klagende Stimme verscheuchte ein wenig seine Sorgen. Das war doch ein befreundeter Mensch, auf den man sich verlassen konnte. O, ein Glück, daß er die hatte, so ein braves anständiges Mädchen! Er drückte ihr warm die Hand, doch eilig, denn heute hatte er ihr besonders viel zu diktieren und anzuregen, ihre Feder flog nur so. Es fiel ihm zugleich ein, daß er Unrecht tat, ihre Liebe so auszubeuten, sein moralischer Sinn war gleichsam durch die Unterredung mit Philipp geschärft. Sie tat ihm leid. Doch heftiger erfüllte ihn wie ein Nebel die Angst um die eigene nächste Zukunft, tausend Rettungspläne, das Notwendigste für den Moment. Es war, als entfache das drohende Fiasko nun noch die letzten Reserven seiner Willenskraft und Anspannung, seine äußersten Gedanken. Heute bewunderte er sich selbst, und als er gegen Abend den Haufen der fertiggestellten Briefe überschaute, darunter ein paar wirklich gelungene, um vorzubeugen, Rückzug zu sichern atmete er zufrieden auf ... Ein Schrei Linas erschreckte ihn. Der kleine Gerhart war nicht da, verschwunden. Sie suchte vor der Hütte, überblickte von den Stufen des Amphitheaters aus die Rennbahn, vergebens. Verzweifelnd gab sie sich, nur sich selbst alle Schuld an dem gräßlichen Unfall, sie hatte heute weniger aufgepaßt als sonst, das Kind mochte sich verirrt haben, ins Wasser gefallen sein, Gott im Himmel, was war da zu tun! Arnold forschte indessen die Arbeiter in der Nähe aus. Ja, man hatte den Kleinen auf dem Wege zum Weidengestrüpp gesehn, das auf der andern Seite der Flugwiese in menschenleerer
Ich habe dich lange nicht gesehen.« Und Ata-Mono bewunderte die kleinste Muschel im Mondschein, die Grübchen im Sand und die Wölklein, die mit dem Mond zogen, denn er hatte seit Jahren nur Bäume und Baumrinden gesehen und alles andere vergessen. Und nun ließ er auch sein Gehör wieder zu sich kommen.
Jedermann drängte sich herbei, den vortrefflichen Fürsten zu sehen, und jedermann bewunderte seine Leutseligkeit und Herablassung, jedermann erstaunte, in dem Helden und Heerführer zugleich den gefälligsten Hofmann zu erblicken.
Wir bleiben dir übrigens in Gnaden gewogen." Der ganze Hof bewunderte Abners Scharfsinn, denn seine Majestät hatte geschworen, er sei ein geschickter Bursche; aber dies bezahlte ihm seine Schmerzen nicht, tröstete ihn nicht für seine teuren Zechinen. Während er stöhnend und seufzend eine nach der anderen aus dem Beutel führte, jede noch zum Abschiede auf der Fingerspitze wog, höhnte ihn noch Schnuri, der kaiserliche Spaßmacher, fragte ihn, ob seine Zechinen alle auf dem Steine sich bewährten, auf dem der Goldfuchs des Prinzen Abdallah sein Gebiß probiert habe. "Deine Weisheit hat heute Ruhm geerntet", sprach er; "ich wollte aber noch fünfzig Zechinen wetten, es wäre dir lieber, du hättest geschwiegen. Aber wie spricht der Prophet?
Dann kam eine andre Zeit; es war mir, als sei die Wissenschaft nicht mehr das Letzte, es liege nichts daran, ob man ein Einzelnes wisse oder nicht, die Welt erglänzte wie von einer innern Schönheit, die man auf ein Mal fassen soll, nicht zerstückt, ich bewunderte sie, ich liebte sie, ich suchte sie an mich zu ziehen und sehnte mich nach etwas Unbekanntem und Großem, das da sein müsse.«
Wort des Tages
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