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Die drei mit Teppichen behängten Fassaden der oben beschriebenen Gerüste schließen den Platz ein. Viele tausend Köpfe schauen übereinander hervor und geben das Bild eines alten Amphitheaters oder Zirkus.

Er küßte sie und biß ihr in den Mund. Sie lagerten hinter einem breiten Grabstein. »Ich fürchte michVillon lachte. Dicht neben ihnen liefen die letzten scharfen Grenzen des Lichts. Die Menge tanzte lärmend auf dem Platze. Auf den Bänken des Amphitheaters begann Gelage. Funken sprühten gegen die dunkle Wand des Horizonts. Ein roter Dunst hängte sich um den Kirchturm. »Willst du Geld?

Die Reste des römischen Amphitheaters fand ich respektabel; da aber das Gebäude über sich selbst zusammengestürzt und wahrscheinlich mehrere Jahrhunderte als Steinbruch behandelt war, ließ sich nichts entziffern.

Von Zeit zu Zeit lösten sich große Bruchstücke von ihr ab, wie die Steine von einer zusammenstürzenden Pyramide. Auf den Mauern waren breite Streifen sichtbar, wo das geschmolzene Blei geflossen war. Hier und da brannte ein umgerissener Holzturm. Das Häusermeer verschwamm im Dunkel und sah aus wie die Stufen eines zerstörten Amphitheaters.

Der "Albatros" hatte sich bis zum sechsundvierzigsten Grade der Breite erhoben was den vorzeitigen Anbruch des Tages und die abnorme Verlängerung des Morgenrothes hinlänglich erklärte. "Ja, fuhr Phil Evans fort, da liegt ja die Stadt in der Gestalt eines Amphitheaters, der Hügel, der ihre Citadelle trägt, dieses Gibraltar Nordamerikas!

Dem Dorfe Maypures gegenüber ziehen sich die Berge in einem Bogen zurück und bilden, wie eine felsigte Küste, eine nach Südwest offene Bucht. Zwischen dem Einfluß des Toparo und dem des Sanariapo, am westlichen Ende dieses großartigen Amphitheaters, ist der Durchbruch des Stromes erfolgt. Gegenwärtig fließt der Orinoco am Fuß der östlichen Bergkette.

Das Glück heißt Gold, und Gold heißt ruhig leben: Vom sichern Sitze des Amphitheaters In die Arena lächelnd niederschaun, Wo, dichtgeschart, der Mob zerrissen wird Vom Tigertier der Armut und der Schulden ... Das Schiff ist längst getaucht ins tiefe Dunkel. Bleischwere Stille gräbt sich in den Strom, Indessen aus der Kegelbahn im Dorf Beim Schein der Lampe noch die Gäste zechen.

In derselben Nacht saß in Verona ein Mann bei seiner einsamen Lampe und entfaltete, nachdem er Fensterläden und Tür sorgfältig verschlossen hatte, einen Brief, der ihm heute in der Dämmerung, als er in der Nähe des Amphitheaters sich erging, von einem bettelnden Kapuziner heimlich zugesteckt worden war. Der Brief trug keine Aufschrift.

An diesem Nachmittag erschien ihm Lina angenehmer als sonst. Ihre Güte und Unterwürfigkeit tat ihm wohl, schon die weiche klagende Stimme verscheuchte ein wenig seine Sorgen. Das war doch ein befreundeter Mensch, auf den man sich verlassen konnte. O, ein Glück, daß er die hatte, so ein braves anständiges Mädchen! Er drückte ihr warm die Hand, doch eilig, denn heute hatte er ihr besonders viel zu diktieren und anzuregen, ihre Feder flog nur so. Es fiel ihm zugleich ein, daß er Unrecht tat, ihre Liebe so auszubeuten, sein moralischer Sinn war gleichsam durch die Unterredung mit Philipp geschärft. Sie tat ihm leid. Doch heftiger erfüllte ihn wie ein Nebel die Angst um die eigene nächste Zukunft, tausend Rettungspläne, das Notwendigste für den Moment. Es war, als entfache das drohende Fiasko nun noch die letzten Reserven seiner Willenskraft und Anspannung, seine äußersten Gedanken. Heute bewunderte er sich selbst, und als er gegen Abend den Haufen der fertiggestellten Briefe überschaute, darunter ein paar wirklich gelungene, um vorzubeugen, Rückzug zu sichern atmete er zufrieden auf ... Ein Schrei Linas erschreckte ihn. Der kleine Gerhart war nicht da, verschwunden. Sie suchte vor der Hütte, überblickte von den Stufen des Amphitheaters aus die Rennbahn, vergebens. Verzweifelnd gab sie sich, nur sich selbst alle Schuld an dem gräßlichen Unfall, sie hatte heute weniger aufgepaßt als sonst, das Kind mochte sich verirrt haben, ins Wasser gefallen sein, Gott im Himmel, was war da zu tun! Arnold forschte indessen die Arbeiter in der Nähe aus. Ja, man hatte den Kleinen auf dem Wege zum Weidengestrüpp gesehn, das auf der andern Seite der Flugwiese in menschenleerer

Beechey, welcher dies Theater für ein Amphitheater hielten, weil allerdings das Koilon unverhältnissmässig gross und umfassend zum Proscenium ist, ist aber jedenfalls im Unrecht; denn war es schon eine Riesenarbeit, Proscenium und Scena künstlich zu erbauen an dem steilen Bergabhang, so wäre es selbst heute fast unmöglich, die andere Seite des Amphitheaters hier künstlich aufzubauen.