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Ich war ein andrer Mensch, als jene Blitze noch auf der andern Seite des Horizonts standen, dachte Hanka; zwischen zwei Windstößen hat sich das Schicksal gewandt. Er verfolgte die geschlungenen Gartenwege, und das unveränderliche Tropfen des Wassers klang ihm wie die Hämmer des Klaviers, das an diesem Abend nicht hatte tönen wollen.

Er hätte immer zuwandern mögen in diese große Ebene hinaus, die so trügerisch den Schein eines Unermeßlichen erweckte. Nichts fesselte das Auge hier und stets sah man die schwere, gleichförmige Linie des Horizonts: aber dies Flachland birgt Schönheiten, die denen der Nacht verwandt sind. Peter Vogelsangs Ziel war der Wald. Und während er weitertrippelte, überließ er sich völlig seinen Träumereien.

So ausgerüstet, schritt ich bald über den Karussellplatz nach dem Schloßgarten, dessen Baumgänge schon von jungem Laube beschattet waren, und von dort weiter durch die dem Haupteingange gegenüberliegende Pforte ins freie Feld hinaus. Es hatte die Nacht zuvor geregnet, die Luft war lau und klar; ich sah drüben am Rande des Horizonts auf der hohen Geest die Mühle ihre Flügel drehen.

Als am Morgen sein erwachter Blick gegen das Blau des Horizonts prallte, stürzte das Bild Kalekuas von allen Wänden gegen sein Gesicht und verstörte sein Gefühl. Er richtete sich auf, bis er kniete. Er sah auf die Königin. Sie war schön. Ihre Lippen lagen fest zusammen und zitterten. Er verglich ihre Glieder.

Der Neid der Gegner, listiger, ziemlich einflußreicher Leute, muß uns in dem engen Spalier schmerzen, das wir nun durchreiten nach jener Ebene, die bald vor uns leer war bis auf einige überrundete Reiter, die klein gegen den Rand des Horizonts anritten.

»Wie lieb du bistsagte er und zog sie an sein Herz. »Wirklichfragte sie in lachender Wollust. »Du liebst mich? Schwöre mirs!« »Ob ich dich liebe! Ob ich dich liebe! Ich bete dich an, LiebsteDer Vollmond ging purpurrot auf, drüben über der Linie des flachen Horizonts, wie mitten in den Wiesen.

Mitunter war mir, als spürte ich unter uns eine leise Wellenbewegung, als hebe und senke sich die dünne Kristalldecke unter der über sie hinfliegenden Last; aber ich hatte keine Furcht, ich wußte, was man dem jungfräulichen Eise bieten darf. Der kurze Winternachmittag war indessen fast zu Ende gegangen; schon lag der Sonnenball glühend am Rande des Horizonts. Es wurde kalt, das Eis tönte.

Weder in der Gärten der Stadt noch in den entfernteren Wäldern hatte ich jemals seinesgleichen gesehen. Ich staunte ihn an; wie ein Wunder stand er da in dieser Einsamkeit. Eine Strecke weiter, nur durch ein paar dürftige Ackerfelder von mir getrennt, dehnte sich unabsehbar der braune Steppenzug der Heide; die äußersten Linien des Horizonts zitterten in der Luft.

Ich blieb einen Theil der Nacht auf einem Balkon sitzen, wo ich einen großen Theil des Horizonts übersah. Unter allen Himmelsstrichen hat es viel Anziehendes für mich, bei heiterem Himmel ein großes Sternbild ins Auge zu fassen und zuzusehen, wie Haufen von Dunstbläschen sich bilden, wie um einen Kern anschießen, verschwinden und sich von neuem bilden. Zwischen dem 28. October und 3.

Es waere vielleicht weise gewesen, dieselbe zu gewaehren und zugleich die Gallier durch die Waffen und die Etrusker durch den gewaehrten Schutz in Abhaengigkeit von Rom zu bringen; allein eine solche weitblickende Intervention, die die Roemer genoetigt haben wuerde, einen ernsten Kampf an der tuskischen Nordgrenze zu beginnen, lag jenseits des Horizonts ihrer damaligen Politik.