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Oder wir treten hinaus Vom Schatten der goldenen Wälder, Groß in ein Abendrot, Das dir berührt sanft die Stirn. Göttliche Trauer, Schweige der ewigen Liebe. Hebe den Krug herauf, Trinke den Schlaf. Einmal am Ende zu stehen, Wo Meer in gelblichen Flecken Leise schwimmt schon herein Zu der September Bucht. Oben zu ruhn Im Hause der dürftigen Blumen, Über die Felsen hinab Singt und zittert der Wind.

Und kommst du mich nicht in das nächtliche Haus mit deiner Stimme verschließen, so muß ich mich aus meinen Händen hinaus in die Gärten des Dunkelblaus ergießen.... Hörst du, Geliebte, ich hebe die Hände hörst du: es rauscht.... Welche Gebärde der Einsamen fände sich nicht von vielen Dingen belauscht?

Nun, beym Himmel, mein Blut fangt an über meine Vernunft Meister zu werden Reizt mich nicht, sag ich euch, oder wenn ich nur diesen Arm hebe, so soll der Beste von euch unter meinem Zorn zu Boden sinken.

Und wenn es nicht erlaubt ist, seine traurigen Tage freiwillig zu endigen, so hebe ein fruehzeitiger Wahnsinn das Bewusstsein auf, ehe der Tod, der es auf immer zerstoert, die lange Nacht herbeifuehrt!" Er fasste den Knaben in seine Arme, kuesste ihn, drueckte ihn an sich und benetzte ihn mit reichlichen Traenen.

Des Herz rein ist, dessen Händ rein sind zu schwören auf Strang und Schwert, der klage bei Strang und Schwert! klage! klage! Mein Herz ist rein von Missetat, meine Hände von unschuldigem Blut. Verzeih mir Gott böse Gedanken und hemme den Weg zum Willen! Ich hebe meine Hand auf und klage! klage! klage! ältester. Wen klagst du an? Kläger. Klage an auf Strang und Schwert Adelheiden von Weislingen.

wo die Ruhe, der Trost, die Wonne meines Lebens lag, aus deinem Herzen vertrieben zu seyn, oder es als eine Cisterne, worinn unflätige Kröten zügeln, zu besizen: Hebe dich weg, Geduld, du junger, rosenwangichter Cherubin, Da seh' ich grimmig wie die Hölle aus. Desdemona. Ich hoffe, mein edelmüthiger Mann kennt mich genugsam, mich für unschuldig zu halten. Othello.

Aber jede Regel habe bekanntlich ihren Ausnahmefall, und wenn das einem Sterbenden gegebene Versprechen falsch und sündhaft sei, so hebe das Erkennen dieser Sündhaftigkeit das Versprechen wieder auf. Das sei nicht blos Recht, das sei sogar Pflicht. Die ganze Sache, wie Hradscheck sie geschildert, gehöre zu seinen schmerzlichsten Erfahrungen.

Da drinn wird er kauern scheu und tückisch und lauernd, die glutrothen Augen in Furcht und Haß zu mir aufgedreht, wenn ich die Decke hebe. Warte, Gesell, das soll meine letzte Arbeit hier im Lande sein, dir den Speer noch in den Leib zu werfen dann mag er verbluten da unten, und die Geier sich sein Fleisch zu Neste tragen

Und jetzt wird Sommernacht, soweit man sieht: Zu wenig Gruppen stellt sich das Verstreute, dunkel auf langen Wegen gehn die Leute, und seltsam weit, als ob es mehr bedeute, hört man das Wenige, das noch geschieht. Und wenn ich jetzt vom Buch die Augen hebe, wird nichts befremdlich sein und alles groß.

Mit einem Fluche warf Ketch das Beil zu Boden. »Ich kann es nicht thun«, sagte er, »das Herz bricht mir!« »Hebe das Beil auf, Menschrief der Sheriff. »Werft ihn über das Geländerbrüllte der Pöbel. Endlich wurde das Beil wieder aufgehoben und zwei neue Schläge verlöschten den letzten Lebensfunken; aber der Kopf mußte noch mit einem Messer vollends von den Schultern getrennt werden.