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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Mit welcher Inbrunst kuesste sie in ihren letzten Augenblicken das Bild des Gekreuzigten, das auf ihren zarten Armen mit vielen hundert Punkten sehr zierlich abgebildet steht!" Er streifte zugleich, indem er das sagte, ihren rechten Arm auf, und ein Kruzifix, von verschiedenen Buchstaben und Zeichen begleitet, sah man blaulich auf der weissen Haut.
Nocolo versuchte ein ploetzliches Erroeten, das sich ueber seine Wangen ergoss, wegzuspotten; er sagte, indem er die Kleine kuesste: wahrhaftig, liebste Klara, das Bild gleicht mir, wie du demjenigen, der sich deinen Vater glaubt!
Er kuesste beiden, die vor ihm niederknieten, die Stirn; und nachdem er sich den Hermelin, den seine Gemahlin trug, erbeten, und ihn Littegarden um die Schultern gehaengt hatte, nahm er, vor den Augen aller versammelten Ritter, ihren Arm, in der Absicht, sie selbst in die Gemaecher seines kaiserlichen Schlosses zu fuehren.
Er setzte sich, da sie in Traenen zerfloss und auf seine Worte nicht hoerte, auf den Rand des Bettes nieder, und sagte ihr, indem er ihre Hand bald streichelte, bald kuesste: dass er bei ihrer Mutter am Morgen des naechsten Tages um sie anhalten wolle.
Und damit gab sie der Frau den Brief, den sie sich bloss von ihr erbeten hatte, um ueber das, was sie schon wusste, naehere Auskunft zu erhalten, unter dem Versprechen, dass sie davon keinen Gebrauch machen wuerde, zurueck; und nachdem sie dieselbe noch gefragt hatte, ob zur Wiederherstellung ihrer Soehne Hoffnung sei, und ob sie ihr vielleicht mit irgend etwas, Geld oder eine andere Unterstuetzung, zu diesem Zweck dienen koenne, welches die Frau, indem sie ihr den Rock kuesste, weinend verneinte: gruesste sie dieselbe freundlich mit der Hand und entliess sie.
Der Amtmann, durch diese Worte beruhigt, sagte, auf eine lustige Art, zur Frau, die das Kind einmal ueber das andere kuesste: er werde doch nicht gleich Bezahlung verlangen? legte Hut und Stock, die er zwischen den Knieen gehalten hatte, auf den Tisch, und nahm das Blatt, das der Rosskamm in der Hand hielt, um es zu durchlesen.
Vermaehlen! riefen alle Mitglieder der Familie aus. Vermaehlen, wiederholte der Graf, kuesste der Marquise die Hand, und versicherte, da diese fragte, ob er von Sinnen sei: es wuerde ein Tag kommen, wo sie ihn verstehen wuerde! Die Familie wollte auf ihn boese werden; doch er nahm gleich auf das waermste von allen Abschied, bat sie, ueber diese Aeusserung nicht weiter nachzudenken, und reiste ab.
Er warf sich vor ihr auf die Knie, und sie tat, um was er sie gebeten hatte. Dann hob sie ihn auf, und wie sie ihm mit Traenen in das blasse Gesicht sah, hielt sie sich nicht zurueck, zog ihn fest in ihre Arme und kuesste ihn lange und heiss auf Mund und Augen, dass auch er wie ein Kind in Schluchzen ausbrach.
Sie mochte das auch bei sich denken, denn sie liess mich machen, was ich wollte, und kniete andaechtig vor dem Kreuz. Wie ich nun mit meinem Latein zu Ende war, kuesste ich sie von Herzen und sagte: Nun bin ich dein Mann und du bist mein Weib, und nur der Tod soll uns scheiden!
Ja! versetzte die Marquise, meine teuerste Mutter, indem sie ihr, mit dem Ausdruck der gekraenkten Wuerde, hochrot im Gesicht gluehend, die Hand kuesste: das muss es! Obschon die Umstaende so ausserordentlich sind, dass es mir erlaubt ist, daran zu zweifeln.
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