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Meine Schwägerin gehörte einer strengen protestantischen Sekte an, die jeglichen Bilderdienst verabscheut, und als sie in ihrem Zimmer ein Ammergauer Kruzifix bemerken mußte, schlug sie zwar keinen Lärm, aber sie verhüllte den Heiland mit einer Nachtjacke.

Machteld ließ ihren Falken auf dem Stuhl stehen, kniete in der einen Ecke des Zimmers nieder, in der ein Kissen vor einem großen Kruzifix lag. Wilhelm fuhr fort: »Sancta Maria, Mutter Gottes, ich bitte Dich, hör' mich an, tröste sie in dem dunklen Kerker, o heilige Magd.« »O Jesus, süßer Jesus, Barmherziger, erbarm' Dich meiner armen Schwester

Er fühlte sich zwar wohl in seinem augenblicklichen Zustand, doch jener Gedanke erwärmte ihn wie ein Allasch. Weiter unten hatten sie ein Kruzifix angefahren, errichtet Gustav Sack, den sie im Krieg erschossen hatten. Die Lektoren bedeutender Verlagshäuser hatten ihn zu Lebzeiten abgelehnt, sein Horoskop stand nicht auf geschäftlichem Erfolg.

Dann ergriff er ein Kruzifix, verfluchte seine Söhne und rief Gott dafür zum Zeugen, daß er seine vier Söhne enterbe zugunsten seines Jüngsten, der an dem Morde nicht teilgenommen hatte. Bald danach starb der alte Marchese, und die Mörder kehrten dank ihrer hohen Beziehungen und ihrer vornehmen Verwandtschaft nach Rom zurück, ohne Strafe oder Verfolg. Aber der väterliche Fluch erfüllte sich bald.

Hör auf, mit Ernst in sie zu dringen! Wer kein Geheimnis hat, kann leicht den Mund verschließen. Das Gift der Plauderei ist, nichts zu plaudern wissen. Und wissen sie auch was, so kann mein Märchen lehren, Daß oft Geheimnisse uns nichts Geheimes lehren, Und man zuletzt wohl spricht: War das der Mühe wert, Daß ihr es mir gesagt, und ichs von euch begehrt? * Die Freimäurer. Das Kruzifix

Dabei riß einer der Kosaken ihm das Kruzifix aus der Hand. „Versündige dich nicht,“ sagte der Pfarrer, „lege es dem Toten auf sein Grab,“ und der Kosak gehorchte seinem Gefangenen. Sie führten den Gefesselten durch das Dorf. Die Straßen waren leer, niemand traute sich hinaus, denn alle Bewohner waren in Todesangst.

Während derselben hatte sie es besonders mit der Liebe zu tun und schwatzte darüber das wunderlichste Zeug. Der himmlische Bräutigam erschien ihr sehr häufig, und sie sah ihn in allen möglichen Lagen. Einst blieb sie, das Kruzifix in der Hand, sechzehn Stunden lang in Betrachtungen über das Leiden Christi versunken und sah im Geiste eine der Martern nach der anderen, welche er erduldet hatte.

Drei Tage brachte sie in der Armesünderzelle zu. Sie betete vor dem Kruzifix, auf welchem Tag und Nacht der Glanz zweier Wachskerzen flimmerte. Diese Zeit reichte für alle Vorbereitungen hin. Die Zimmerleute erbauten das Blutgerüst gegenüber dem grünen Thore des Stadthauses; Paul Fekete war als Vertrauensmann damit beauftragt worden, den Scharfrichter aus Fülek zu holen.

Ach ja! Beatens Herz ist willig und bereit, Die Welt mag noch soviel an ihr zu tadeln finden. Nicht nur den Lebenden nützt ihre Mildigkeit; O nein! Sie weiß sich auch die Toten zu verbinden. Wenn wird ein Kind zur Gruft gebracht, Um dessen Sarg ihr Kranz sich nicht verdient gemacht? Wenn sprechen nicht die Leichengäste: Beatens Kranz war doch der beste! Welch schönes Kruzifix!

Mir sollte leid tun, wenn er schlimmer waere! Ein Krieger und ein Mann vielleicht; kein Koenig. Kanzler. So dachte mancher, der ihn waehlen half; Doch hat sich's anders, unverhofft bewaehrt. In Aachen schon, als man die Lehen gab Und sich kein Szepter fand man wollt' ihn stoeren! Da trat er hin und nahm vom Hochaltar Ein Kruzifix Ottokar. Und gab die Lehn damit?