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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Man bejahte und sie warf sich vor dem Kruzifix auf die Knie und betete mit Inbrunst für ihre Seele. Dann sprach sie lange mit lauter Stimme zum Kruzifix: "Herr, du bist für mich zurückgekehrt, und ich will Dir aus freiem Willen folgen, denn ich verzweifle nicht an Deinem Erbarmen für meine unermeßliche Sünde." Sie wiederholte dann noch mehrere Psalmen und Gebete zum Lobe Gottes.

Eycken neigte das graue Patriarchenhaupt und betete, das Gesicht dem Kruzifix zugeneigt, dessen weißer Marmor sich lichthell von dem roten Untergrunde abhob, mit dem Rücken gegen die Gemeinde. Dann wandte er sich um und blieb aufrecht stehen, wartend, bis das Eingangslied zu Ende sein werde. Und jetzt schweifte seiner Gewohnheit gemäß sein Auge mit raschem Prüfen durch das Kirchenschiff.

Aber der dichte Staub, der aufstieg, zeigte nur das Vergebliche solcher Bemühungen, und Schach sagte mit einem Anfluge von guter Laune: »Störe den Staub nicht in seinem FriedenUnd erst als er's gesprochen hatte, fiel ihm der Doppelsinn darin auf, und er gedachte der Eltern, die drunten in der Dorfkirche in großen Kupfersärgen und mit einem aufgelötheten Kruzifix darauf in der alten Gruft der Familie standen.

Meister Leonhard hält seinen Blick zum Fenster gekehrt, vor dem mannshohe Schneehügel die ruinenhafte halbversunkene Schloßkapelle umgeben, in der er sitzt, aber im Geiste sieht er hinter sich die kahlen, engen, schmucklosen Wände, die ärmliche Lagerstätte und das Kruzifix über der wurmstichigen Tür sieht den Wasserkrug, den Laib selbergebackenen Bucheckernbrotes und das Messer daneben mit dem gekerbten Beingriff in der Ecknische.

Von dem Vaterhause habe ich kein Vermögen mitgebracht; was noch an Gelde eingegangen ist, wurde zu verschiedenen Dingen verwendet, und seit Jahren ist nichts mehr eingegangen. Ich habe von dem väterlichen Erbe nur das einzige Kruzifix, welches an meiner Tür dort über dem Weihbrunngefäße hängt.

Da, als sie in einen Raum mit hohen Fenstern trat, gewahrte sie endlich einen Menschen. In der Mitte des sonst völlig leeren Raumes stand ein Sarg, darin lag ein Greis mit langem, weißem Bart; ein Kruzifix aus Silber ruhte auf seiner Brust, und an den vier Ecken des Sarges brannten vier Kerzen.

Nun suchten sie nach dem Pfarrer, denn der hatte gewiß das Zeichen zum Verrat gegeben. Sie drangen in den Friedhof ein, der hinter der Kirche lag. Beim Anblick der wilden Rotte liefen die Sargträger und die Wirtin mit ihren Kindern unter lautem Geschrei davon. Der Pfarrer allein blieb, das Kruzifix in der Hand, an dem noch offenen Grab stehen.

Da stand ihr schmales, sauberes Bett an der Wand, eine Lade unverschlossen daneben, ein Tischchen, eine kleine Holzbank, die Wände waren mit Bildern behangen, Heiligen und Madonnen, ein Weihkesselchen unter dem Kruzifix neben der Tür. Er setzte sich jetzt auf das harte Bett und fühlte, wie es in ihm stürmte.

Als solches der edel Ritter von der Ammen verstanden, tät er als einer, in welchem alle Tugend waren. Und kniet nieder auf die Erden vor ein Kruzifix, und sprach: »Mein liebste Frau, ich verheiße und schwöre euch hie vor GOTT, meinem Schöpfer, daß mein Meinung und Gemüte nicht anders ist, dann Zucht und Ehr.

Aber wer beschreibt das Entsetzen der armen Frau, als sie gleich auf den ersten Blick, so wie sie in die Tuer trat, ihre Soehne erkannte: sie sassen, in langen, schwarzen Talaren, um einen Tisch, auf welchem ein Kruzifix stand, und schienen, mit gefalteten Haenden schweigend auf die Platte gestuetzt, dasselbe anzubeten.

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