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Endlich, leider nach ihrem Tod, ging ihm eine gewisse Mildigkeit auf, er schien sich in die Welt zu finden, an ihr sich auszugleichen, die er sich bisher vergeblich bekämpft hatte. Für den Scherz eines Abends mochte das hingehen, aber eine solche beschämende Mystifikation Tage und Nächte lang gegen einen unbefangenen Gast zu verüben, ist nicht verzeihlich. Julie.

Nun begab sich eines Tages, daß der Peter gedacht an seine aller liebste Magelona, und fing an, bitterlich zu seufzen und weinen, und sprach: »O allmächtiger ewiger GOTT, so Du mich durch Deine Mildigkeit ließest wissen von meinem aller liebsten Gemahel, der Schönen Magelona, wollte ich meines Leides alles vergessen und geduldiglich getragen haben. Wie wohl, allmächtiger GOTT, ich verdient und verschuldet habe,

Ich danke meinem gebietenden Herrn, daß er, in Ansehung meiner, meines Sohnes Verbannung um vier Jahre abkürzt; aber was wird diese Mildigkeit mir helfen, da eh die sechs, die er verliehren muß, verflossen sind, meine vom Alter aufgezehrte Lampe verloschen seyn kan? König Richard. Wie, Oheim, du hast noch viele Jahre zu leben. Gaunt.

Verbracht also ihr Gebet, und saget: »O allmächtiger ewiger GOTT, Jesu Christe, der mich hast aus Deiner Mildigkeit gesatzet in große Lust, und hast mich zu gesellet dem Edelsten dieser Welt, den ich mehr geliebet habe dann kein Mensch, und durch Dein Macht und Gewalt hast verschaffet, daß wir von einander sein geschieden durch Abenteuer; mein GOTT, es ist unser Sünden Schuld, dieweil wir Sünder sein.

Nein, nein, Mylord, ob ich gleich diese milchigte Gelindigkeit eurer Gemüthsart nicht schelten will, so werdet ihr doch, mit Erlaubniß, mehr wegen Mangel an Klugheit getadelt, als wegen dieser harmlosen Mildigkeit gepriesen. Albanien. Wie weit eure Augen ins Verborgne dringen mögen, kan ich nicht sagen; aber die Bestrebung nach etwas besserm, beraubt uns oft dessen was gut war. Gonerill. Nun dann

Ach ja! Beatens Herz ist willig und bereit, Die Welt mag noch soviel an ihr zu tadeln finden. Nicht nur den Lebenden nützt ihre Mildigkeit; O nein! Sie weiß sich auch die Toten zu verbinden. Wenn wird ein Kind zur Gruft gebracht, Um dessen Sarg ihr Kranz sich nicht verdient gemacht? Wenn sprechen nicht die Leichengäste: Beatens Kranz war doch der beste! Welch schönes Kruzifix!

Auch das Volk zerstreute sich hierhin und dorthin nach Gefallen, die Meisten, um sich zum Imbiß zu lagern, den sie mit sich gebracht, oder der Verehrung nachzugehen, die der Bischof in seiner Mildigkeit Jedermann spenden ließ, der ihrer begehrte. So kamen auch Viele an mir vorüber, wiesen auf meinen Kranz und preiseten mich öffentlich wegen meiner Kunst und des Lohnes, der ihr geworden.