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Obschon improvisiert, ging alles vortrefflich; nur der Galawagen verspätete sich ein wenig; doch die Böller erdröhnten gleichzeitig, die Glocken klangen feierlich und als Lestyáks Gestalt erschien, da flutete ein Jubelgetöse durch die Straßen, das lawinengleich sich fortwälzte, weithin, bis an die Pforten des Stadthauses.

Wie gern möchte ich ihn im Kaftan sehen. Wie lange zögert erMan sattelte sein Pferd im Hofe des Stadthauses. Leicht schwang er sich in den Sattel, obwohl ihm der grüne Seidenmantel bis zu den Fersen reichte. Er pfiff sogar, als er den linken Fuß in den Steigbügel setzte. Auch zwei Trabanten setzten sich zu Pferde, und hielten mit gezogenen Säbeln an seiner Seite Wache.

Seitdem blühten auch die Kecskeméter Hausdächer gar wenig. Die elf gefallenen Senatoren hingen rasch die silberknöpfigen Mentes an, banden die rasselnden Säbel um und nun stehen sie schon im Halbkreise beim Thore des Stadthauses. Ein Fürst Siebenbürgens.

So seinen Auftrag verrichtend, ging er in den Stall des Stadthauses, putzte, kämmte den Ráró, fütterte ihn mit etwas Hafer, dann legte er ihm den Sattel auf und ließ zu den Lestyáks hinübersagen, daß der alte Herr kommen möge. Volksküche.

Er trug den Kaftan in die große Eisentruhe des Stadthauses, dann ging er in die Schlafkammer von Czinna, um ihr den Schlüssel zu übergeben, wobei er ihr ins Ohr flüsterte: »Alles ist gut, mein Herz, dort unter dem Bette wiehern schon die Goldfüchse. Wir haben etwas, was wir vor den Hochzeitswagen spannen

»Das ist etwas anderessagte der Triumvir sich duckend. »Wir gehorchen dem Befehle. Jetzt aber ist es schon spät Abend, auch ist der Kerkermeister nicht hier. Wir werden unseren Bruder morgen früh schon herauslassenDer Schneider ging nach Hause, aber die Morgendämmerung fand ihn schon vor dem Thore des Stadthauses.

Das Thor des Stadthauses öffnete sich und die Senatoren traten zu zweien heraus, in der Mitte Michael Lestyák. »Er kommt! Er kommtEs entstand ein furchtbares Gedränge. Jedermann wollte ihm nahe kommen. Er schritt stolz, würdevoll einher, wie wenn er nicht mehr der Michael wäre.

Späteren Tagen wurden anderweite gemeinschaftliche Besichtigungen der reichen Stadt vorbehalten: des Stadthauses, der Kirchen, der Märkte, der Theater, der bedeutendsten Gemälde- und sonstiger Sammlungen.

Drei Tage brachte sie in der Armesünderzelle zu. Sie betete vor dem Kruzifix, auf welchem Tag und Nacht der Glanz zweier Wachskerzen flimmerte. Diese Zeit reichte für alle Vorbereitungen hin. Die Zimmerleute erbauten das Blutgerüst gegenüber dem grünen Thore des Stadthauses; Paul Fekete war als Vertrauensmann damit beauftragt worden, den Scharfrichter aus Fülek zu holen.

Die Welt nahm zwar kein Ende, nur der Dolman und auch den armen Max schleppte man in den dumpfen Kerker des Stadthauses. Er lief ihm nach, aber bei der Thoreinfahrt wankten seine alten Beine und er konnte erst an der Thürschwelle rufen: »Fürchte nichts, lieber Sohn, ich werde dich von dort erlösen, deine Freiheit erringenNun, fürwahr, das war auch damals keine große Sache!