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Es war ein solches Gedränge von Meinungen, Erinnerungen und Plänen in ihm, daß immer ein ganzer Schwarm von seinen Lippen wollte, wild und rücksichtslos wie Leute aus einem brennenden Theater. Dann machte der Bohusch ein strenges Gesicht und befahl überlegen: »Ruhig, eins nach dem anderen.

Wäre besser, Ihr ließet mich ungestört bei meiner Arbeit. Geht lieber vor das Schloß, wo heute Königswahl ist und seht zu, ob wir einen Prinzen bekommen. Zeit wär’sSchlupps verließ ihn und schloß sich der Menschenmenge an, die auf dem weiten Platz vor dem Schlosse flutete. Dicht gedrängt standen sie; aber kein unfreundliches Wort war zu hören, wenn auch manchmal das Gedränge arg war.

»Sie hat heute eine lange Wanderung hinter sich, und der Lärm und das Gedränge in der Stadt sind ihr zu viel gewordensagte Sulpicius zu dem Kaufmanne. »Sie ist sehr alt, und keiner ist so stark, daß das Alter ihn nicht schließlich niederwerfen könnte.« »Dies ist auch für jemand, der nicht alt ist, ein schwerer Tagsagte der Kaufmann. »Die Luft ist fast zu drückend beim Atmen.

Freilich lag Philotas mit einer starken Besatzung in der Kadmeia, und Antipatros in Makedonien hatte noch Truppen zur Hand, ihn zu unterstützen; aber ohne die Heeresmacht, die mit dem Könige war, vermochten sie wenig; und diese Heeresmacht war in ernstem Gedränge; für Alexander stand Großes auf dem Spiel; ein unglückliches Treffen, und alles, was er und sein Vater mühsam erreicht hatten, stürzte zusammen.

Geschrei von Wehklagenden, Geschrei von Säuglingen und Kindern, Geschrei von Verirrten, die ihre Angehörigen in dem Gedränge und der allgemeinen Verwirrung verloren hatten, Geschrei der Menschen, die mit Löschung der Flammen beschäftigt waren, Lärm der Trommeln, Geklirr der Waffen, Rasseln der Fuhrwerke nein, es ist nicht möglich, das furchtbare Bild in seiner ganzen Lebendigkeit auch nur von ferne zu schildern!

Etliche übergaben zwar ihre, allein weder Braut noch Bräutigam sah keins mit einem Auge an, sondern legten es gleich unter den Teller, aber nach meinem war, der Tebel hol mer, ein solch Gedränge, weil sie alle es so gerne sehen und lesen wollten. Warum? Es war vor das erste von ungemeiner Invention und vor das andere überaus artig und nettes Deutsch.

Ein schreckliches Gedränge entsteht bei der Kapelle, die Alte betet, dann gräbt sie und gräbt mit bloßen Fingern die Erde, die tausend Männer, Weiber und Kinder knieen hin, weinen, beten und schluchzen und graben ebenfalls mit den Händen in den Boden, als meine Alte ihren gefundenen Rosenkranz in die Luft hält.

Der König war gelandet mit fremder Ritterschaft. 602 Wie brach da vor den Frauen mancher starke Schaft! Man hört' auf den Schilden erklingen Stoß auf Stoß. Hei! reicher Buckeln Schallen ward im Gedränge da groß! Vor dem Hafen standen die Frauen minniglich; 603 Gunther mit seinen Gästen hub von den Schiffen sich: Er führte Brunhilden selber an der Hand.

Einzeln reitet die Garde des Papstes durch das Gedränge hin und wider, um die zufälligen Unordnungen und Stockungen der Wagen ins Geleis zu bringen, und indem einer den Kutschpferden ausweicht, fühlt er, ehe er sich's versieht, den Kopf eines Reitpferdes im Nacken; allein es folgt eine größere Unbequemlichkeit.

Der Diktator, hoch Und groß gepriesen stets, sah seinen Kampf; Wie mit dem Kinn der Amazon er jagte Die bärtgen Lippen; zog aus dem Gedränge Den hingestürzten Römer; schlug drei Feinde Im Angesicht des Konsuls; traf Tarquin Und stürzt' ihn auf das Knie. An jenem Tag, Als er ein Weib konnt auf der Bühne spielen, Zeigt' er sich ganz als Mann im Kampf; zum Lohn Ward ihm der Eichenkranz.