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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Umsonst kämpften die Thebaner mit der größten Tapferkeit; von allen Seiten drangen die Feinde ein; überall war Alexander und befeuerte die Seinigen durch Wort und Beispiel; die thebanische Reiterei, in die Straßen zersprengt, jagte durch die noch freien Tore ins offene Feld hinaus; von dem Fußvolk rettete sich, wer es konnte, ins Feld, in die Häuser, in die Tempel, die mit wehklagenden Weibern und Kindern angefüllt waren.
Er sah sie mit allen ihren Gebärden, jedes ihrer süßen und unschuldigen Worte nahm Gestalt an, er schaute in ihre seligen Augen und in ihre wehklagenden. Jetzt fühlte er sie, die sich weinend und schmeichelnd mit ihm vereinigte, und wußte, daß sie noch lebte und atmete. "Meine Seele! Blut meiner Adern!" rief er und wieder: "Palma! Palma!" " Palma!" wiederholte das Echo. "Palma mein Weib!"
Geschrei von Wehklagenden, Geschrei von Säuglingen und Kindern, Geschrei von Verirrten, die ihre Angehörigen verloren hatten, Geschrei der Menschen, die mit dem Löschen der Flammen beschäftigt waren, Lärm der Trommeln, Rasseln der Fuhrwerke, Geklirr der Waffen, es war herz- und ohrenzerreißend.
Ihre Augen, diese armen, flehenden, wehklagenden und suchenden Augen schlossen sich bei den röchelnden Drehungen des Kopfes manchmal mit brechendem Ausdruck oder erweiterten sich so sehr, daß die kleinen Adern des Augapfels blutrot hervortraten. Und keine Ohnmacht kam!
Dann zogen sie ihre schlechtesten Kleider an, streuten sich Asche aufs Haupt, sammelten sich in Scharen auf den Plätzen und haderten unter bitteren Tränen mit der Muse, weil sie sich von ihnen abgewendet habe. An einem solchen Trauertage erschien der junge Dichter Junius auf dem Platze, der von einer wehklagenden Volksmenge erfüllt war.
Siehe, von neuem erscholl der Zither Getön’, und der Herrscher Mahnte die Männer und Mädchen zum Tanz’, dem Gaste zu Ehren! Jene stellten sich ernsten Blicks, dem König gehorchend, Draußen in Doppelreih’n, und hoben den werbenden Tanz an, Der in das Feld den Jüngling ruft, und Gefühle der Wehmuth, Ihm in der Brust aufregt, an die Zeiten der Väter ihn mahnend, Mit wehklagenden, tief das Herz bestürmenden Weisen. Aber sie schlugen die Hand an die Hand, und die Sporn’ an die Spornen; Stampften zugleich, rasch hin und daher sich wendend, den Boden; Stöhnend vor Lust, und ihr Aug’ erfüllten oft schimmernde Thränen, Plötzlich geweckt von dem Sturm der empörten Herzensempfindung. Doch als d’rauf zu dem Wechseltanz der erfahrene Künstler Rasch in die Saiten griff, mit dem Fuße der schnelleren Weisen Zeitmaß schlug: da faßte die Tänzerinn jeglicher Tänzer Um den blühenden Leib, und schwang sie umher an der Stelle, Bald mit dem linken, und bald mit dem rechten Arme sie drehend Fort im verengenden Kreis’. Dann riß er sich wieder von ihr los; Hüpfte schnell vor ihr hin, und schlug die klingenden Spornen, Jauchzend, zusammen, und schlug die Wade mit wechselnden Händen. Aber sie folgt’ ihm entfernt. Die Recht’ an die Seite sich stemmend, Hielt sie die Schürze am Saum’ sich stolz vom Leib’ mit der Linken, Wandte sich links und rechts, mit niedlichen Sprüngen, und mied ihn Scheinbar, bis sie, ersehnt, urschnell in die Arme des Tänzers Flog, und von neuem das Paar in schwindelnden Kreisen sich drehte. Doch nun winkte der König zum Schluß: die Saiten verstummten; Hoch erhob der Tänzer die Tänzerinn noch, und entließ sie; Kam dann, triefend von Schweiß, und setzte sich wieder zum Tisch hin. Jene entfloh’n, und der König sprach, mildlächelnd, zu Hugo: „Ritter, du hast magyarische Tänze geseh’n, und ergetzet Dich bei’m fröhlichen Mahl’, obgleich du ein nüchterner Gast bist! Nun ersehnte mein Geist zu vernehmen, wie Kaiser Rudolphus, Unser Bundesgenoß’ und Freund, zum Throne gelangt ist
Geschrei von Wehklagenden, Geschrei von Säuglingen und Kindern, Geschrei von Verirrten, die ihre Angehörigen in dem Gedränge und der allgemeinen Verwirrung verloren hatten, Geschrei der Menschen, die mit Löschung der Flammen beschäftigt waren, Lärm der Trommeln, Geklirr der Waffen, Rasseln der Fuhrwerke nein, es ist nicht möglich, das furchtbare Bild in seiner ganzen Lebendigkeit auch nur von ferne zu schildern!
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