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Während Thessalien mit Alexandros' Ermordung in Zerrüttung sank, die Athener auf den Bundesgenossenkrieg, die Thebaner auf den heiligen Krieg, der die Phokier zur Folgeleistung zwingen sollte, alle Aufmerksamkeit wandten, die Spartaner sich bemühten, in dem Peloponnes wieder einigen Einfluß zu gewinnen, rückte Philipp nach Süden und Osten seine Grenzen so weit vor, daß er mit Amphipolis den Paß nach Thrakien, mit dem Bergrevier des Pangäon dessen Goldminen, mit der Küste Makedoniens den Thermäischen Busen und den Zugang zum Meere, mit Methone den Weg nach Thessalien hatte.

Er hat nachmals, wenn Thebaner unter den Söldnerscharen Asiens als Kriegsgefangene in seine Hände fielen, sie nie anders als mit Großmut behandelt; schon jetzt, während der Kampf kaum beendet war, verfuhr er in gleicher Weise.

Zuerst laßt mich mit diesem Philosophen reden; was ist die Ursache vom Donner? Kent. Mein gütiger Lord, nehmet sein Erbieten an, geht in das Haus. Lear. Ich will ein Wort mit diesem gelehrten Thebaner hier reden: Was ist euer Studium? Edgar. Dem bösen Feind auszuweichen, und Ungeziefer zu tödten. Lear. Laßt uns euch ein Wort in Geheim fragen. Kent.

Metellus suchte durch die moeglichste Milde die Griechen zum Aufgeben des sinnlosen Widerstandes zu bestimmen und befahl zum Beispiel, alle Thebaner mit Ausnahme eines einzigen laufen zu lassen; seine wohlgemeinten Versuche scheiterten nicht an der Energie des Volkes, sondern an der Desperation der um ihren eigenen Kopf besorgten Fuehrer.

Auch konnte er dem Grafen nicht lebhaft genug schildern, wie groß die Neugierde des biedern Sachsenvolkes sei, absonderlich der verschiedenen kundigen Thebaner und Athener am Ilm- und Saalestrande.

Der König hatte nicht im Sinn, sofort zur Gewalt zu schreiten; er führte sein Heer von Onchestos heran, ließ es vor den nördlichen Mauern nahe beim Gymnasium des Iolaos lagern; er erwartete, daß die Thebaner angesichts seiner Macht die Torheit ihres Unternehmens erkennen und um gütlichen Vergleich bitten würden.

Er hatte weder den Siegesübermut, noch lag es in den Wegen seiner Politik, Griechenland zu einer Provinz Makedoniens zu machen. Nur die Thebaner erfuhren für ihren Abfall die verdiente Strafe. Sie mußten die Verbannten wieder aufnehmen, aus ihnen einen neuen Rat bestellen, der über die bisherigen Führer und Verführer der Stadt Tod oder Verbannung verhängte.

Von welchem Geist die Bewegung beseelt war, zeigten die beiden Beschluesse, dass bis zum hergestellten Frieden alle Klubs permanent sein und alle Schuldklagen ruhen sollten. Man hatte also Krieg, ja sogar auch wirkliche Bundesgenossen: die Thebaner und Boeoter naemlich und ferner die Chalkidenser.

Die Thebaner hatten die Flüchtlinge Athens unterstützt, ihre Vaterstadt zu befreien; die Korinther hatten dulden müssen, daß in ihrer Tochterstadt Syrakus, die in schwersten Parteikämpfen krankte, und der zur Ruhe zu helfen sie einen ihrer besten Bürger gesandt hatten, die Partei, welche die Spartaner unterstützten, mit dem Morde des korinthischen Mittelmannes die Tyrannis des Dionysios gründete; empörender als alles war, wie die Spartaner, um Elis zum Gehorsam zu zwingen, das Land des Gottesfriedens mit Krieg überzogen, verheerten und in seine Gaue auflösten.

Umsonst kämpften die Thebaner mit der größten Tapferkeit; von allen Seiten drangen die Feinde ein; überall war Alexander und befeuerte die Seinigen durch Wort und Beispiel; die thebanische Reiterei, in die Straßen zersprengt, jagte durch die noch freien Tore ins offene Feld hinaus; von dem Fußvolk rettete sich, wer es konnte, ins Feld, in die Häuser, in die Tempel, die mit wehklagenden Weibern und Kindern angefüllt waren.