Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Mai 2025


Ohne irgendeine Erklärung und Entschuldigung gelten zu lassen, hielt er mich stets für schuldig, wenn ich sie nicht bejahend beantworten konnte. »Du verschwendest, du läßt dich vom Mädchen betrügenrief er, während die Zornadern ihm auf der Stirne schwollen. Und doch lebten wir nach meinen anerzogenen Begriffen über die Maßen einfach. Mich kränkte sein Zorn, den ich als Ungerechtigkeit empfand.

Sie drohte ihm mit dem Zorne des Vaters, mit bürgerlichen Strafen, mit völliger Verstoßung; doch nichts kränkte ihn mehr, als daß sie ihn merken ließ, eine Verbindung zwischen ihm und Ottilien sei eben zur Sprache gekommen. Mit gerührtem Herzen verließ sie ihn in dem traurigsten Zustande. Er sah seinen Fehler entdeckt, er sah sich in dem Verdachte, der sein Verbrechen vergrößerte.

Den andern Tag, da eine Gesellschaft Kinder geladen war, hielten wir uns trefflich, außer daß ich in dem Feuer der Aktion meinen Jonathan fallen ließ und genötigt war, mit der Hand hinunterzugreifen und ihn zu holen: ein Zufall, der die Illusion sehr unterbrach, ein großes Gelächter verursachte und mich unsäglich kränkte.

In der ersehnten Einsamkeit wieder das unvermeidliche Geschwätz hören zu sollen, kränkte mich bitter, und da ich vom Pfad nicht abweichen konnte, schickte ich mich an, rasch vorüberzueilen. Ich kam näher, gewahrte ihre lebhaften Gesten, hörte aber keinen Laut. Sie bewegten die Arme, ihre Mienen waren beredt, ihre Augen glänzten, und alles war totenstill.

Schämenhatte er gesagt, und sie einungezogenes Kindgenannt. Wie demütigend klangen diese Worte; glaubte er denn ein Schulkind vor sich zu haben, das er nach Belieben ausschelten konnte? – Sie richtete sich auf und preßte die Lippen fest aufeinander. Sie war kein Kind mehr, das wollte sie ihm zeigen! Wie konnte er nur so zu ihr sprechenfühlte er nicht, wie furchtbar er sie kränkte? Ein neuer Tränenstrom brach aus ihren Augen, sie legte die Hände vor das Gesicht und schluchzte bitterlich. Immerfort tönten in ihrem Ohr die Worte: „Schäme dich, du beträgst dich wie ein ungezogenes Kind,“ undnein, nein, er liebt mich nicht mehr,“ antworteten ihre Gedanken. Daß sie ihn durch fortwährenden Widerspruch erst zu dieser

Frau Hedwig hatte alle bösen Launen ihres Gemahls gerne getragen; aber dieses unfreundliche Benehmen gegen das unschuldige Kind kränkte sie tief; sie erkrankte mehrere Male aus Schrecken, wenn der finstere Graf den Kleinen wegen irgendeines geringen Fehlers hart abgestraft hatte, und starb endlich in ihren besten Jahren, von ihrem Gesinde und der ganzen Umgegend, am schmerzlichsten aber von ihrem Sohn, beweint.

Mich kränkte das innig, ich ward traurig für den Abend, hatte aber am kommenden Morgen allen Verdruß schon wieder verschlafen und war in dem Gedanken selig, daß ich, außer jenem Unglück, trefflich gespielt habe.

Sie aber, als ich nichts sagte, nahm ohne weiters an, eine Nötigung meiner Natur hätte mich an die Tür getrieben; sie ergriff meine Hand und fing schon an zu gehen und wollte mich, halb vertraulich, halb hochmütig, irgendwohin mitziehen. Dieses intime Mißverständnis kränkte mich über die Maßen. Ich riß mich los und sah sie böse an. "Das Haus will ich sehen", sagte ich stolz. Sie begriff nicht.

Ich war mir fremd wie irgendwer und wußte nur von ihm, daß er einst meine junge Mutter kränkte, als sie mich trug, und daß ihr Herz, das eingeengte, sehr schmerzhaft an mein Keimen schlug. Ich bin derselbe noch, der kniete vor dir im mönchischen Gewand: der tiefe, dienende Levite, den du erfüllt, der dich erfand.

O, trostlose Nächte, da er seine flutenden Gaben in Stücken wiederempfing, schwer von Vergänglichkeit. Wie gedachte er dann der Troubadours, die nichts mehr fürchteten als erhört zu sein. Alles erworbene und vermehrte Geld gab er dafür hin, dies nicht noch zu erfahren. Er kränkte sie mit seiner groben Bezahlung, von Tag zu Tag bang, sie könnten versuchen, auf seine Liebe einzugehen.

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen