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Als ich das merkte, wurde ich erst recht ungeschickt, stammelte mein sonst so geläufiges Französisch wie ein Schulkind heraus und dachte: Wenn er nur wieder ginge! Was soll er von dir denken? Im stillen lacht er über dich! Es schien aber nicht, als ob ihm etwas Lächerliches an mir auffiel.

Und der Alte dabei immer regungslos wie eine Bildsäule! Noch jetzt weiß ich nicht, warum ich's nicht über die Lippen brachte, zu sagen: Lassen Sie uns allein, Ebi. Ich habe dem Herrn Vicomte noch etwas unter vier Augen zu sagen. Aber ich wußte, bei den Worten würde ich rot werden, wie ein ertapptes Schulkind, und er würde mir meine sündhafte Leidenschaft am Gesicht ablesen.

Doch was will das bedeuten im Vergleich mit dem Schulkind, das ich vor noch nicht ganz einer Stunde sah, als ich vom leisen, milden sauberen Morgenspaziergang behaglich heimkehrte. Die süße Kleine, sie führte an ihrer Hand, gleich einer überzarten und überjungen Mutter, eine noch Kleinere, die wohl ihr Schwesterchen war.

Purpurrot vor Empörung nahm er die Feder in die Faust, und schrieb als Antwort den einzigen Satz auf die Meldung: Der Abschnitt wird gehalten! und darunter seinen Namen, mit den großen steilen Strichen, die jedes Schulkind im Lande von den Postkarten mit dem Bildnis des Siegers von * her kannte.

Dem schwankenden Boden der Sinneswahrnehmung sich anvertrauen? Sagt mir nicht mehr mehr, als die Sinne je vermögen die schlichte Formel, die jedes unmündige Schulkind begreift gewiß sind Sie ihrer noch aus der Studienzeit froh eingedenk! die Formel: M = µ ∫ p d F y = 2 µ r^2 l 0∫φ0 p d φ1 und so weiter! Nun sehen Sie

Sie stellten ihn nachgerade als einen Unmündigen hin, der noch wie ein Schulkind belehrt werden müsse. Er wisse aber sehr genau, was er wolle, und sie sollten Gott danken, daß sie sich keinen Wunsch zu versagen brauchten, und überhaupt vom Glück überschüttet seien. Im übrigen trenne er Berechtigtes von unzutreffenden Sentimentalitäten.

Und fürwahr, mit dieser Zählmaschine in der Hand wird der Mensch ein beschäftigtes und beruhigtes Schulkind. Die Furchtbarkeit des Daseins verliert ihre Gewalt für ihn, er klassifiziert, klärt auf, korrigiert hier und dort. Eine Welt, für die es nur die Eine Bezeichnung 'furchtbar' gibt, wird ihm zuletzt ein behagliches Wohnhaus, in das bloß der Tod seine ungemütlichen Schatten wirft.

»Ich will mich in sie verliebensprach er sich auf dem Wege zu ihr vor, wie ein Schulkind, das einen Satz auswendig zu lernen hat. »Ich will mich in sie verlieben, damit ich die Martha vergess’ und wieder zurechnungsfähig werd’Katharine war entzückt von den Blumen. Und ihr Entzücken wuchs noch, als er ihr die plumpesten Komplimente über ihr Auftreten als Brautjungfer machte.

Mit Fragen begann ich das Gespräch; Vater und Tochter ergänzten einander im Erzählen: wie er einst, als kleiner Schuhmachermeister, lange und hartnäckig den Kampf gegen die übermächtige Fabrik geführt habe, wie sie früh mutterlos schon als Schulkind mit verdienen mußte und der kleine Haushalt überdies auf sie allein angewiesen war.

»Ob du darfstsagte die Patin; ihr Buch fiel auf den Boden, denn das Kind war auf einmal auf ihrem Schoß, das Kind, das doch schon bald Schulkind werden sollte; und es schlang beide Arme um ihren Hals und Fräulein Stahlhammer drückte es an sich und besaß nun, was sie so lange gewünscht hatte: ein Kinderherz, das sie lieb hatte!