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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Also Paolo ging nach Karlsruhe, und dann und wann wechselten wir Postkarten, ein Verkehr, der nach und nach gänzlich einschlief. Nach unserer Trennung waren ungefähr fünf Jahre vergangen, als ich ihn in München wieder traf.

Ich bewohnte in der Rue-des-Bouchers das typische Staatszimmer eines nordfranzösischen Arbeiterhäuschens. Das übliche Riesenbett als ominöses Hauptmöbel, ein Kamin mit scheußlichen roten und blauen Glasvasen auf dem Sims, ein runder Tisch, Stühle; an den Wänden einige der furchtbaren Farbendrucke des Familistère, Vive la classe, souvenir de première communion, Postkarten und anderer Plunder.

Marmie erinnerte sich, daß ihr Mann gerade heute die Rechnung bei dem Chinesen drüben bezahlt hatte; und es konnte keine Rede mehr von einer Schuld sein. Sie nähte, erleichtert aufatmend, den Knopf an den Hausrock, ging dann hinein und hängte den Rock im Hausflur an seinen Platz. Darnach malte sie wieder emsig an ihren Postkarten weiter. Nach einer Weile kam Holongku vom Hafen zurück.

Die junge Frau stellte jeden Nachmittag einen kleinen Tisch auf die schattige Haustreppe und saß dort stundenlang und bemalte Dutzende von Ansichtskarten, bis ihr Mann wiederkehrte. Marmie saß heute wieder an ihrem gewohnten Platz, und hinter ihr funkelten die Atelierscheiben im Gartengrün, wie die Fenster eines Aquariums. Marmie saß getreulich und emsig über ihre Postkarten gebeugt.

Purpurrot vor Empörung nahm er die Feder in die Faust, und schrieb als Antwort den einzigen Satz auf die Meldung: Der Abschnitt wird gehalten! und darunter seinen Namen, mit den großen steilen Strichen, die jedes Schulkind im Lande von den Postkarten mit dem Bildnis des Siegers von * her kannte.

Der Fremde saß bequem zurückgelehnt. ,,Beide waren ganz arm, sehr begabt und ungeheuer kunstbegeistert . . . Der eine hat sich in Paris erschossen . . . Der andere malt jetzt Postkarten in Berlin Schweinchen, die ein Auto lenken, und Feldhasen mit Stulpenstiefeln, Säbel und Helm, die vor einem Postenhäuschen stehen und das Gewehr präsentieren vor einem loyal dankenden Feldhasen in Generalsuniform . . . Dieser Maler lebt zufrieden, es geht ihm gut, denn er verdient mit seinen Postkarten genug Geld . . . Ganz selten wird ein Mensch geboren, der sein Leben lang nie einen Kompromiß schließt."

Ich steuerte behutsam durch den Schwarm Der Ausflügler zum Gartenrestaurant. Im Dunkel flammt ein schönes Feuerwerk. Im Saal versammelt man sich froh zum Tanz. Ach, und zuhaus erwuchs ein Blumenberg, Postkarten flochten einen farbigen Kranz. Schon enget mich die feuchte Gitterzelle. Was denk ich an das Hosenträgerseil? Ich trete eisiger Frühe auf die Schwelle.

Bald hatte sie sich einen eigenen Photographenapparaten angeschafft und eine Dunkelkammer eingerichtet, und während sie die Herrlichkeiten der Erziehung und Pflege eines kleinen Kindes, die Mühen derselben, die Freuden, die Sorgen um dies alles empfand, photographierte sie auf Postkarten und verkehrte mit Händlern und Grossisten wie der geriebenste Geschäftemacher.

Dies kräftige Wort hat ganz Deutschland so gefreut, daß es zur Losung für den Krieg geworden ist und auf allen möglichen Postkarten sieht man, wie wir uns dasDreschenausmalen können. Nachmittags um drei Uhr war dann die erste Reichstagssitzung. Schon gleich der Anfang war großartig.

Wie er dastand, den Kopf herrisch ins Halbprofil gewandt, die Linke, die den mit Atlas ausgeschlagenen Gehrock von der weißen Weste hinwegraffte, fest in die Hüfte gestemmt, glich er genau seinem Porträt von der Hand des Professors von Lindemann, welches, als Gegenstück zu dem Dorotheas, im Residenzschloß im »Saal der zwölf Monate« zur Seite des großen Spiegels über dem Kamine hing und von dem zahllose Nachbildungen, Photographien und illustrierte Postkarten im Publikum verbreitet waren.

Wort des Tages

hauf

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