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Die Schreienden, mit Emmi in ihrer Mitte, waren nun an der Haustreppe angekommen. Die Mutter war eben abgerufen worden; die Tante trat zu den Kindern heran. »Still! still! Nicht solchen Lärm machenwehrte sie. »Emmi kann euch ja nicht einmal Rechenschaft geben, wenn ihr unaufhörlich beide miteinander auf sie losschreit

Nora blieb ganz still und unterstützte das Gesuch der Mutter nicht, und Emmi schien sehr pressiert zu sein; sie behauptete ein wenig unsicher, es sei doch schon ziemlich spät, und hatte kaum mehr Zeit, recht Abschied zu nehmen. Draußen vor der Tür nahm sie einen großen Anlauf und rannte dann ohne Aufenthalt bergab und wieder bergan und langte so bald darauf keuchend daheim an der Haustreppe an.

Die junge Frau stellte jeden Nachmittag einen kleinen Tisch auf die schattige Haustreppe und saß dort stundenlang und bemalte Dutzende von Ansichtskarten, bis ihr Mann wiederkehrte. Marmie saß heute wieder an ihrem gewohnten Platz, und hinter ihr funkelten die Atelierscheiben im Gartengrün, wie die Fenster eines Aquariums. Marmie saß getreulich und emsig über ihre Postkarten gebeugt.

Aber wie in aller Welt müßte er es angreifen, um wieder ein Mensch zu werden? Das hätte er schrecklich gerne gewußt. Er kroch auf eine Haustreppe hinauf und setzte sich da mitten in den strömenden Regen, um zu überlegen. Er saß eine Stunde da, zwei Stunden, und sann und grübelte mit tiefgefurchter Stirne.

Am Tage darauf präzise um drei Uhr hielt dann die schwere Klosterkutsche vor unsrer Haustreppe; unsre Mägde hoben die alte Dame und ihr Enkelchen aus dem Wagen, und meine Mutter führte sie in das Festzimmer des Hauses, das schon von dem Dufte des Kaffees und des sonntäglichen Gebäckes erfüllt war.

Gegen Mittag wurde zuerst gegen die Haustreppe zu eine Art Gang hergestellt, indem man eine Reihe hölzerner Galgen errichtete und mit weissem Kattun überspannte. Mit einem gleichen weissen Baldachin überdeckte man auch die Treppe von unten bis zur awa.

Sie riß dem Bauern die Tür aus der Hand und warf ihn selbst gegen die Wand zurück. Um die Tür wieder zuzuziehen, mußte er auf die Haustreppe hinaustreten, und als er in die Stube zurückkehrte, standen die beiden Kinder schon mitten darin.

Wenigstens empfingen uns einige hübsch gekleidete Malaien vor der Haustreppe, die zu seinem Badehäuschen führte; sie begrüssten uns und forderten uns auf, ihnen nach Itjots Galerie zu folgen, wo wir eine grosse Gesellschaft Bakumpai, Malaien vom Barito, antrafen.

Die paar Laternen, die vorhanden waren, hingen an Stricken, die vom einen Haus zum andern quer über die Gasse gespannt waren, und hinauf- und hinuntergezogen werden konnten. Sie waren schwarz von Qualm und daher äußerst schlechter Laune. Hier und dort hatte eine kleine Werkstatt ihre eigene kleine Laterne, die über der Haustreppe hing. Unter einer solchen Laterne blieb Edvard stehen.

"Unglückliches Kind, Deine Zukunft kann ich nicht schützen! Gott verzeih Dir, daß Du meine vernichtet hast!" Er ging an ihr vorbei, sie rührte sich nicht. Er öffnete die Tür und schloß sie; sie blieb stumm, sie hörte ihn die Treppe hinuntergehen, sie hörte seine letzten Schritte auf der Haustreppe, auf dem Wege da brach der Bann.