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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Die Straße heult, ein aufgeteilter Hund, Dadurch wir waten dünn mit Aktenschmökern. In hohen Lüften Kohlenhaufen glosen. Der Wolken graue Röcke weisen Schlitze. Geschwollene Scham quillt auf ein Himmel rosen, In dessen Fleisch wohl krumme Messer blitzen. Die Mörder unter düsterem Baldachin An Galgen baumeln, schlagend oft zusammen. Auf Plätze klatschen Kübel Blutes hin.
Wenn ich die Augen schloß, so war mir, als dränge durch die Erschlaffung der verschmachtenden Welt ein Pesthauch von jener Stätte zu mir hinüber, an der ich zwischen den bläulichen Stachelarmen der Aloën den gelben Leib des toten Panthers gesehen hatte, dann wieder tauchte die beschienene, steinerne Kuppel vor meinem Geiste auf, die als ein goldstrahlender Baldachin den Thron des Tieres schützte.
Zum ersten Male, seitdem ich Vasitthis Gesicht unter dem Baldachin gesehen, erfüllte mich jetzt ein anderes Gefühl als das der Trauer, indem ich mit unaussprechlichem Schauder diese Köpfe betrachtete, von denen die Geier längst nur das Knochengerüst übrig gelassen hatten und höchstens noch die Zöpfe oder hier und dort einen Bart, dessen Urwüchsigkeit sein Gebiet geschützt hatte.
Vor der Armee wurde unter einem Baldachin von Scharlachtuch die Bibel und die Bundeslade aus der Michael-Kathedrale in Ankober auf dem Rücken eines Maulthieres vorangetragen, welche den sicheren Sieg gegen den heidnischen Feind verleihen sollten; dann folgte auf reich gezäumtem Maulthiere der König, umgeben von seinen Luntengewehrträgern und den Musikanten mit Kesselpauken und Trompeten.
Er lehnte sich in die offene Terrassentür. Wie weiß war der Garten! All dies schwere dunkle Laub über den ganzen Hügelrücken hin und bis unter die Mauer mit ihrem Baldachin von Steineichen, alles blitzte in bleicher und kostbarer Verzauberung. Als ein silberner Mantel hingen die Glycinien um die starre, tote Zypresse. Und die Kamelien in den Tiefen versenkter Büsche bluteten nur wie Geister.
Gegen Mittag wurde zuerst gegen die Haustreppe zu eine Art Gang hergestellt, indem man eine Reihe hölzerner Galgen errichtete und mit weissem Kattun überspannte. Mit einem gleichen weissen Baldachin überdeckte man auch die Treppe von unten bis zur awa.
Du sitzest neben mir auf meinem moosbewachsenen Thron, und über uns spannt sich der schönste Baldachin, der heitre Himmel aus. Lottchen. Ach du liebe Schwester, wie soll ich dir danken? Zufriedenheit. Bleibe, wie du bist, und du hast den Lohn schon abgetragen. Ach ja, wie ich bin doch nun ja wie ich bin, nicht wahr? Zufriedenheit. Nun ja. Lottchen. Da muß ich aber auch ledig bleiben? Ja so!
Zwischen den Buchen angelangt, ließ er sich nieder. Lang ausgestreckt, den Kopf dicht an der Erde, Humus- und Grasgeruch einziehend, die transparenten, grünen Halme dicht vor den Augen, lag er da. Ein Behagen erfüllte ihn so, eine schwellende Liebe, eine taumelnde Glückseligkeit. Wie Silbersäulen die Buchenstämme. Der wogende und rauschende, sonnengolddurchschlagene, grüne Baldachin darüber, der Gesang, die Freude, der eifrige und lachende Jubel der Vögel. Er schloß die Augen, er gab sich ganz hin.
Nun gilt's fallen, oder siegen! Ausgedauert und geschwiegen! Dritter Aufzug Die ersten Kulissen des Vorgrundes bilden eine zeltartige Estrade, deren hintere Vorhänge offen sind. Rechts ist ein Sofa von Kissen angebracht, nach oben mit einem Baldachin, nach rückwärts mit einer herabhängenden Draperie geziert. Daneben ein Tischchen.
Am andern Tage war grosse Revue vor dem Sultan; die ganze regelmässige Armee, circa 4000 Mann, musste in ziemlich guter Ordnung vor dem unter einem Baldachin sitzenden Sultan vorbeidefiliren; sobald eine Abtheilung in unmittelbare Nähe des Sultans kam, riefen sämmtliche Soldaten "Allah ibark amar Sidna", "der Herr segne die Seele unseres gnädigen Herrn". Die Anführer selbst präsentirten die Säbel, prosternirten sich und küssten den Boden.
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