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Unterdes waren die Leichen der Mutter und Schwester Breydels von den Frauen gewaschen und umgekleidet worden. Sie hatten erst ein Zelt inwendig schwarz ausgeschlagen und in der Mitte die beiden Leichen auf ein Feldbett niedergelegt. Sie lagen in düsterem Totenkleid, nur das Antlitz konnte man sehen.

»Sage mir nur ein bißchen zu, Todtenhaupt, wenn ich darankommebat Hanno und schob das Buch von sich. Dann, nachdem er mit düsterem Blick des Primus unachtsames und unverbindliches Nicken betrachtet hatte, schob er sich seitwärts aus der Bank hinaus und stand auf.

Aus Deinem Schreiben, das wie ein lichter Blitzstrahl aus düsterem Himmel in meine Einsiedelei fuhr, ersehe ich und freue mich darüber, daß es Euch ruchlosen Bösewichtern, die Ihr mittels Stahlfedern und Tintentöpfen den Staat in Gefahr gebracht hattet, ganz vortrefflich ergeht.

Da sie aber nicht zurückkam, folgte er ihr. Die Tür der Apotheke stand halb offen, drei junge Burschen spähten hinein und wälzten sich. Diederich, der über sie wegsah, erstarrte vor Staunendenn drinnen hinter dem Ladentisch schritt, die Arme gekreuzt und mit düsterem Blick, hin und her sein alter Freund und Kommilitone Gottlieb Hornung.

So vermied er jedwede Anspielung auf das Einst. Karl hörte ihm gar nicht zu. Rudolf nahm das wahr; er ahnte, daß hinter diesem zuckenden Gesicht Erinnerungen heraufkamen. Karls Wangen röteten sich mehr und mehr, seine Nasenflügel blähten sich, seine Lippen bebten. Einen Augenblick lang sahen Karls Augen in so düsterem Groll auf Rudolf, daß dieser erschrak und mitten im Satz steckenblieb.

Er ging siebenmal mit düsterem Antlitz um das Beet herum, spreizte dann alle zehn Finger über dies neue verruchte Arbeitsfeld und deklamierte: „Giftiges Kraut, gesäet mitten unter den Weizen, O du teuflische Saat, wie bist du vom Feinde gestreut!

Und eins ist gleich zu sagen, da ich Sie bereits als einen vertrauenswerten Freund betrachte: direkt kann ich Ihnen bei Imgjor nicht helfen!“ „Darf ich den Grund wissen?“ Der Gräfin Züge veränderten sich durch einen Ausdruck von düsterem Ernst. Dann sprach sie in einem sanft gekränkten Ton: „Mich

Ein leiser Schlag brachte das Pferd zum Anziehn und Olnitzki sprang ihm vor, und schritt in dem schmalen Pfad, während das treue Thier ihm in den Fährten folgte, rasch voran. Er hatte den linken Arm, dessen Hand sein Kinn stützte, über den Büchsenkolben geworfen, und blickte in düsterem Schweigen vor sich nieder.

Doch nun warf er das Schwert auf den drönenden Tisch hin, Ließ sich nieder, und starrte mit düsterem Blick’ in des Oehldochts Flimmernden Schein.

Und die Menge der Leidtragenden füllte Saal und Landschaftszimmer, Säulenhalle und Korridor, als bei brennenden Kerzen, in aufrechter Majestät zu Häupten des Sarges, das rasierte Antlitz, dessen Ausdruck zwischen düsterem Fanatismus und milder Verklärung wechselte, über der breiten, gefalteten Halskrause gegen Himmel gewandt und die Hände dicht unterm Kinn gefaltet, Pastor Pringsheim von St.