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Aktualisiert: 29. Mai 2025


So vermied er jedwede Anspielung auf das Einst. Karl hörte ihm gar nicht zu. Rudolf nahm das wahr; er ahnte, daß hinter diesem zuckenden Gesicht Erinnerungen heraufkamen. Karls Wangen röteten sich mehr und mehr, seine Nasenflügel blähten sich, seine Lippen bebten. Einen Augenblick lang sahen Karls Augen in so düsterem Groll auf Rudolf, daß dieser erschrak und mitten im Satz steckenblieb.

Ich war vor allen meinen Geschwistern aufmerksam, wenn irgend ein Schlüssel steckenblieb.

Es wäre auch, der Tebel hol mer, angegangen, wenn die Angel nicht wäre in Stücken gerissen, denn als der Walfisch anbiß und ich im besten Rucken war, so riß der Dreck entzwei, daß also der Angelhaken dem Walfische in dem Rachen steckenblieb, von welchem er unfehlbar wird gestorben sein.

»Ja, ich weiß schon, was das ist«, entgegnete das Heidi ganz verständnisvoll, denn es gedachte der Tage in Frankfurt, da ihm alles im Halse steckenblieb und nicht hinunter wollte. Klara aber begriff die Sache doch nicht. Sie hatte aber, solange sie lebte, noch nie einen Tag lang in der freien Luft gesessen wie heute, und nun gar in dieser hohen, belebenden Bergluft.

Benno beschloß nach schwerem Zögern, diesen Umzug als Grund zur Kündigung seiner Wohnung zu benutzen. Zwischen zwei großen Bissen polnischen Karpfens brachte er es würgend übers Herz, seinen Hausleuten diesen Entschluß mitzuteilen, und wunderte sich selbst, daß ihm dabei keine Gräte im Hals steckenblieb.

Diederich schwor folgsam; dann sollte er den Hergang der Dinge an jenem Abend im Ratskeller berichten. Er begann. „Wir waren eine angeregte Gesellschaft, drüben am Tisch saßen auch Herren ...“ Da er schon steckenblieb, ward im Publikum gelacht. Sprezius fuhr auf, er hackte mit dem Geierschnabel zu und drohte, er werde den Saal räumen lassen. „Sonst wissen Sie nichts?“ fragte er unwirsch.

Und da kam schon der Bäckerjunge herein mit einem so ungeheuren Brett auf dem Kopf, daß er in der Tür steckenblieb und nicht damit weiter konnte. Aber von hinten kam eine kräftige Hand, die hob und schob und stützte das wankende Gebäude, bis es glücklich in der Stube angelangt und auf den Tisch gesetzt war, den es gänzlich bedeckte.

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