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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Still und in düsterem Schweigen starrten indeß die anderen Männer auf die noch zuckende Leiche kein Wort wurde gesprochen, kein Laut gehört und Soldegg, der ein ziemlich unfreiwilliger Zeuge des ganzen Vorgangs gewesen, ritt die wenigen Schritte noch hinan, bis sich die Pferde scheuten vor dem frischen Blut.
Andres schnitt ein kleines Kreuz aus Eichenholz und setzte es auf den Grabhügel. Kein Wort, kein Laut entfloh den Lippen der unglücklichen Eltern. In dumpfem düsterem Schweigen hatten sie die Arbeit vollendet und saßen nun vor dem Hause in der Abenddämmerung, den starren Blick in die Ferne gerichtet.
Der Fürst verabschiedete sich. Graf Benedetti begleitete ihn zur Thür und blieb dann einige Augenblicke schweigend in tiefen Gedanken stehen. „Der Würfel ist gefallen,“ sagte er mit düsterem Ton, „das Verderben ist entfesselt! Wen wird der Blitz treffen, der noch verborgen im Schoß der Wolken ruht, welche den Himmel des europäischen Friedens überziehen.“
Dem Leser werden seitenlang wahnsinnige Szenen aufgetischt; die Frau verliert beinahe den Verstand; ihre Freunde und Verwandten sitzen in düsterem Familienrat beisammen und besprechen, „was zu geschehen hat“; die Neuigkeit wird in die Welt hinausposaunt, und niemand würdigt den abgetanen Ehemann auch nur eines Blickes.
Doch von der Mitte herab des hochgespannten Gezeltes Hing die flammende Lamp’, endlos vom Oehle genähret, Und erhellte den Tisch in des Zeltraums düsterem Schimmer. Eben hatt’ er die Helden begrüßt, und wollte beginnen: Sieh’, da scholl’s von Hufen der Roß’ in der nächtlichen Stille Näher und näher, und jetzt absaßen die Reiter am Zeltthor.
Und hast Du nicht durch ein Leben voll Treue, durch Aufopferung und Wagnis aller Art den Fürsten versöhnt, an den Du Deine Hand legtest? Wie oft hast Du ihm die Freiheit, vielleicht das Leben gerettet! Wahrlich, Deine Schuld ist reichlich abgetragen." Der arme Mann hatte, nachdem er seine Erzählung geschlossen, wieder mit düsterem Sinnen ins Feuer geschaut.
Wir waren vor den Trümmern eines Dorfes angekommen. Aus der schrecklich zernarbten Ebene Flanderns ragten schwarz und zersplittert die astlosen Stümpfe einzelner Bäume, Überreste eines großen Waldes. Ungeheure Rauchschwaden zogen durch die Luft und verhängten den Himmel mit düsterem, schwerem Gewölk.
Er hob den Kopf und sah hinter Albano und dem Wald den von düsterem Grün bedeckten Monte Cave vor sich und das heilige Kloster, dessen Morgenläuten ihn zu dem gebracht hatte, was er jetzt eine schändliche Täuschung nannte, die an ihm verübt worden war. Der unerwartete Anblick dieses heiligen Orts tröstete ihn. 'Nein, rief er aus, 'es ist unmöglich, daß die Madonna mich im Stich läßt.
Die Straße heult, ein aufgeteilter Hund, Dadurch wir waten dünn mit Aktenschmökern. In hohen Lüften Kohlenhaufen glosen. Der Wolken graue Röcke weisen Schlitze. Geschwollene Scham quillt auf ein Himmel rosen, In dessen Fleisch wohl krumme Messer blitzen. Die Mörder unter düsterem Baldachin An Galgen baumeln, schlagend oft zusammen. Auf Plätze klatschen Kübel Blutes hin.
Die Eingebornen sind seelensgut, aber wie die Kinder – ein Spielzeug könnte sie zu irgend etwas verführen – sei es nun zum Guten oder zum Bösen.« »Hab’ ich erst festen Boden unter den Füßen, so könnten sie mich nur als Leiche wieder zurückschaffen,« murmelte René mit düsterem Blick und fester Entschlossenheit zwischen den zusammengebissenen Zähnen durch.
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