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Ich zog Sara mit beiden Händen hinauf und fasste sie unter den Armen. Dann hob ich sie auf meine Schultern und kletterte den Rest der Böschung hoch. Wir hatten es geschafft, wenigstens soweit. Ich nahm ihr den Gürtel schnell ab und hob sie bei der Hüfte auf und liess ihren Oberkörper baumeln. Dabei kam dass Wasser aus ihren Lungen. Sie hatte viel geschluckt.

Die Ungerechten sollten blutend in die Flüsse taumeln. Die Lauen würden sich verröchelnd auf den Plätzen strecken. Die Bürgermädchen müßten zwar an ihren Zöpfen baumeln Und die Beamten-Schnauzen würdest du in Jauche stecken.

Ein Fremder bricht sich schreiend das Genick. Schief neigen schon der Segel weiße Bogen. Ein seltener Hauch kommt übers Land gezogen . . . Wir aber harren auf den Plätzen düsteren Geschicks! Landschaften in den höheren Lüften wandeln Und Sterne baumeln zwischendurch an Fäden. Die Toten glotzen aus den Fensterläden. Glutwogen überspülen Heimatstrande.

Wo hinausfragten die Kerle, die mir auf dem Verdeck am nächsten standen. »Wo hinausantwortete ich, von der inneren Wut übermeistert, »geradeswegs nach Dover, wo ihr Schelmgezüchte noch heute am lichten Galgen baumeln solltFlugs kam auf diese Drohung das ganze Pack aus Kajüte, Roof, Kabelgat und Raum, wohin sie sich zum Rauben verteilt hatten, im dichten Kreise um mich her zusammen.

Des Seilers Tochter macht Hochzeit mit ihm und der Galgen ist schon da, an dem er baumeln mußDen reichen Bauern, die eben noch mit vollen roten Backen dagesessen, wurden die Gesichter schmal und spitz, als sie das hörten.

Vorgebeugt saß er auf dem Stuhl vor der Witwe Benommen und ließ die langen, dürren Arme und Hände zwischen seinen Beinen baumeln. Als seine Mutter ihn fragte, warum er nicht vorher geschrieben habe, sagte er apathisch: ,,Ich hatte keine Briefmarke." Und rief plötzlich in unbegreiflicher Begeisterung: ,,Was denkst du! Das ist anders, da draußen in der Welt!" Ganz abgerissen saß er vor der Mutter.

Oder war es nicht amüsant, wenn er zum Beispiel einen hohen Offizier tadelte, daß sein Rockkragen bestäubt war, wenn er mit dem Finger das Haupt eines ehrwürdigen Kammerdirektors berührte und mitleidig-verwundert sagte: »Weiße Haare, weiße HaareWenn er während der Anwesenheit einer vornehmen Standesperson nur darauf achtete, wie diese den Stock zwischen den Fingern baumeln ließ und es auch so machen wollte, wenn er seinen Ekel gegen den schwarzen Bart des Magistratsrats Behold äußerte oder sich weigerte, einer Dame die Hand zu küssen, indem er sagte, man müsse ja nicht hineinbeißen?

Fing man vorzeiten einen Dieb, Hing man ihn auf mit Schnellbetrieb, Und meinte man, er sei verschieden, Ging man nachhaus und war zufrieden. Ein Wandrer von der weichen Sorte Kam einst zu solchem Galgenorte Und sah, daß oben Einer hängt, Dem kürzlich man den Hals verlängt. Sogleich, als er ihn baumeln sieht, Zerfließt in Thränen sein Gemüth. Ich will den armen Schelm begraben, Denkt er, sonst fressen ihn die Raben. Nicht ohne Müh, doch mit Geschick, Klimmt er hinauf und löst den Strick; Und Jener, der im Wind geschwebt, Liegt unten, scheinbar unbelebt. Siehda, nach

Am Himmel ahnet man Bewegung, Ein Heer von wilden Vögeln wandern Nach jenen Ländern, schönen, andern. Es steigt und sinkt des Rohres Regung. Am Bach, der durch das gelbe Brachfeld fließt, Zieht noch das dürre Rohr vom vorigen Jahr. Durchs Graue gleiten Klänge wunderbar, Vorüberweht ein Hauch von warmem Mist. An Weiden baumeln Kätzchen sacht im Wind, Sein traurig Lied singt träumend ein Soldat.

Die Straße heult, ein aufgeteilter Hund, Dadurch wir waten dünn mit Aktenschmökern. In hohen Lüften Kohlenhaufen glosen. Der Wolken graue Röcke weisen Schlitze. Geschwollene Scham quillt auf ein Himmel rosen, In dessen Fleisch wohl krumme Messer blitzen. Die Mörder unter düsterem Baldachin An Galgen baumeln, schlagend oft zusammen. Auf Plätze klatschen Kübel Blutes hin.