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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Ich wünschte mir, alle Augenblicke verzeihen zu können, und schämte mich, daß ich nur solche Kleinigkeiten zu verzeihen hatte. Recht schmerzhafte Beleidigungen, recht tödliche Kränkungen zu vergeben, sagt' ich zu mir selbst, muß eine Wollust sein, in der die ganze Seele zerfließt Und nun, Miß, wollen Sie denn so eine große Wollust Ihrem Vater nicht gönnen? Sara. Ach!
Wie eine lang von ihrem Kinde getrennte Mutter, beym Wiedersehn lächelnd in zärtliche Thränen zerfließt, so grüß' ich dich, zugleich weinend und lächelnd, meine Erde, und drüke dich an meine Königliche Brust.
Ein Zweck der Tätigkeit und ihre Tätigkeit selbst, da sie gegen ein Anderes und somit gegen eine unbesiegbare göttliche Kraft gerichtet ist, ist ein zufälliges leeres Aufspreizen, das ebenso zerfließt und den anscheinenden Ernst der Handlung in ein gefahrloses, seiner selbst sichres Spiel ohne Resultat und Erfolg verwandelt.
Um das Gesagte durch Beispiele zu erläutern, so ist in dem Satz: Gott ist das Sein, das Prädikat das Sein; es hat substantielle Bedeutung, in der das Subjekt zerfließt. Sein soll hier nicht Prädikat, sondern das Wesen sein; dadurch scheint Gott aufzuhören, das zu sein, was er durch die Stellung des Satzes ist, nämlich das feste Subjekt.
Und hast du dich klar empfunden, Mögen enden deine Stunden, Wie zerfließt die Schwanenspur. Er hielt es geradezu für ein Ziel des Daseins, über sich und seine Stellung in der Welt zur Klarheit zu gelangen; aber nicht über sich als eine unbegrenzte Möglichkeit, sondern als Realität, die lebend und handelnd erscheint, wozu vor allen Dingen Ehrlichkeit erforderlich ist.
Grollend und innerlich gährend und kochend zieht er sich dann zurück, weit weit über die See, in der Ferne dröhnt es und braust es noch, wie schwer athmend aus der Tiefe auf bläulich schwarz liegt die See, einzelne Sturzwellen in sich selbst zusammenbrechend und weiße weite Flächen, förmliche Thäler bildend von milchigem Schaum, der zischend zerfließt, neu aufquellender Woge zum Mantel zu dienen mit dem sie sich schmückt und tanzt und ihn abwirft, der Schwester zu.
11 Auf! spricht sie, fasse Muth! Dein Sohn und dein Gemahl Sie athmen noch, sind nicht für dich verloren. Erkenne mich! Wenn du zum dritten Mahl Mich wieder siehst, dann ist, was Oberon geschworen, Erfüllt durch eure Treu'. Ihr endet unsre Pein, Und wie Wir glücklich sind, so werdet Ihr es seyn. Mit diesem Wort zerfließt die Göttin in die Lüfte, Doch wehen, wo sie stand, noch ihre Rosendüfte.
Beschlossen ists, ich scheide von der Erde. Wenn auch mein Herz dem Kummer unterliegt, Ich leide nur, daß er gerettet werde. Komm, teure Perle, die den Geist umschließt, Den letzten der sich beugt vor meiner Macht, Die bald für ihn in eitles Nichts zerfließt! Ich opfre dich in diesem goldnen Schacht. Eine blaue Flamme entzündet sich in ihr, der Donner rollt. Kurze passende Musik.
Die Analogie hat zwei Verirrungen zu fürchten: einmal sich dem Witz hinzugeben, wo sie in nichts zerfließt; die andere, sich mit Tropen und Gleichnissen zu umhüllen, welches jedoch weniger schädlich ist. Weder Mythologie noch Legenden sind in der Wissenschaft zu dulden. Lasse man diese den Poeten, die berufen sind, sie zu Nutz und Freude der Welt zu behandeln.
Wie könnte sie den Kampf des Mannes gegen das Schicksal mitkämpfen! Trauer erfüllt mich ganz. Meine Kraft ist aufgelöst und meine Freudigkeit ist dahin. Wenn ich mir ein Bild ihres Wesens zu machen suche, so zerfließt alles vor meinen Augen. Ist sie gut oder böse? weichmütig oder boshaft? störrisch oder hingebend?
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