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Und da fährt der Wind durch den Wald und es braust und rauscht und dazwischen scheinen Stimmen zu heulen und zu klagen, und Blätter fliegen durch die Luft und wirbeln im Winde, und plötzlich zieht rauschend mit gellem Geschrei eine ganze Wolke Zugvögel vorüber.

Ich bin der Wald, den du sollst nicht besuchen, Der Kerker, daraus braust die wilde Messe, Mit der ich Gott, das Scheusal alt, verfluche. Ich bin der Wald, der muffige Kasten groß. Zieht ein in mich mit Schmerzgeschrei, Verlorene! Ich bette euere Schädel weich in faules Moos, Versinkt in mir, in Schlamm und Teich, Verlorene!

Er hebt sie aus dem Wagen, er trägt sie auf seinen Armen, deren Kraft noch ungeschwächt ist, er drückt sie so warm und zärtlich an sich wie vor vierzig Jahren. Sie schaut in ein Paar Augen, die genau so strahlen wie damals, als sie erst fünfundzwanzig Lenze geschaut hatten. Da braust ein Sturm von Gefühlen über sie hin, wärmer denn je zuvor.

"Vorwärts! vorwärts!" Wer am Werk der Väter schafft. Schätze schlafen tief noch in nordischer Berge Schoß: Die lege treuer Spatenstoß Von neuem bloß! Träume, die zu Träumen drängen, Finden bald ihr Reich; Herzen, die sich suchen, sprengen Alles lenzstrahlgleich. Und je tiefre Leiden binden Ihren jungen Drang, Desto heller beim Sichfinden Braust der Jubelsang.

Nein, die Menschen sind da, eine verwirrte, ratlose, hilflose Menschenschar. Die Nacht ist dunkel, sie können einander nicht sehen, können nicht sehen, wohin sie treten. Der Wasserfall braust stark, es ist ein entsetzliches Getöse von zertrümmerndem Eis und zusammenprallenden Baumstämmen; sie können ihr eigen Wort nicht verstehen.

Und endlich hat sie das Ziel erreicht, die dreißig Meilen sind zurückgelegt, der Wald öffnet sich, rote Häuser werden auf einem schneebedeckten Hofplatz sichtbar. Der Gießbach braust schäumend dahin, eine Reihe kleiner Wasserfälle bildend, und an dem wohlbekannten Brausen hört sie, daß sie zu Hause ist.

Braust mir's im Kopf, reißt mich's im Magen, Hab' ich zum Essen keine Lust; Wenn mich die bösen Schnupfen plagen, Hab' ich Katarrh auf meiner Brust: Was kümmern mich die Medici? Ich trink' mein Glas Krambambuli. Krambimbambambuli, Krambambuli!

Dumpf ist dein Schlaf in dem Grabe wann erwachst du mit deinen Gesängen, mit deiner melodischen Stimme? Auf, ihr Winde des Herbstes! Auf, stürmt über die finstere Heide! Waldströme, braust! Heult, Ströme, im Gipfel der Eichen! Wandle durch gebrochene Wolken, o Mond, zeige wechselnd dein bleiches Gesicht!

Aber wohin der Zug kommt, braust ihnen auch ein Sturm des Staunens entgegen, stets muß ein Mann aus der Schar zurückbleiben, um die Fragen: »Was wollt ihr? Was sucht ihrzu beantworten. »Wir suchen das blauäugige, schwarzhaarige junge Mädchen. Sie hat sich in den Wald gelegt, um zu sterben. Sie ist acht Tage lang fortgewesen.« »Weshalb hat sie sich in den Wald gelegt, um zu sterben?

Hu, wie das hohl geht da unten und braust und murmelt aber die Sturmmöve zieht jetzt mit klappendem Flügelschlag, nicht mehr regungslos kreisend, über das stillere Wasser, das im wilden Unmuth noch nicht einmal den Strahl der vorbrechenden Sonne wiedergeben mag, und faden matten Bleiglanz über seine Fläche deckt.