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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Über die Gräber weht er. Über die Gräber braust er. Die Toten erweckt er. Das Innere der Erde durchdringt ein warmer, göttlicher Hauch. Die irdische Decke birst. Ineinander stürzen Strom und Berg, Acker, Wald und Tal. Das dunkle Grab bricht auf. Dampfendes, stöhnendes Gewühl von Millionen heiß ineinander verschlungener, blanker Menschenleiber.

Jugendblut, Jugendblut, Braust wie Dampf durch Meer und Nacht, Sprengt das Stromeis, daß es kracht, Trotzt dem Sturm und jauchzt und lacht. Jugendtraum, Jugendtraum, Schleicht sich wie ein Schelm hinein In schön Mägdleins Kämmerlein; Aller Duft und Glanz des Lenzen Seine leichten Wellen kränzen.

Niemand hat den Taktstock geschwungen, sie sehen einander nicht einmal, und doch ist es dasselbe Lied, das aus den Kehlen aller dringt, das die Bastille gestürmt hat und die Barrikaden: die Marseillaise. Es schlägt gegen die Mauern der Kirchen und der Paläste, und ihr Echo muß es wiedergeben. Es braust sieghaft hinweg über die Ketten der Hüter der Ordnung.

Tanz braust dann in der Halle noch einmal, unverlöschbar auf. Borgeby flammt durch die Nacht wie eine Kirche, ich höre einmal, es schlägt vier Uhr, aber es schlägt an mir vorbei und rollt weiter durch die Bäume, was gehen mich die Klänge an, sie laufen wie der Teufel irgendwohin.

Der Harzgeruch der alten Bäume in den Meertälern füllt die Landschaft wie mit der Mahnung der Unsterblichkeit, und in der Einsamkeit mildert die Weite alles Nahe. Die Sternbilder leuchten in den südlichen Nächten, rufend, glänzend. An den standhaften Felsen braust das Meer Tag und Nacht, oft erscheint mir die Erde dort, als sei sie der Menschen müde, ihr Angesicht ist abgehärmt, ihr Kleid karg.

Die Erde donnert, klafft und bricht entzwei. Die Geißler Karl Otten, meinem Kamerad! Hah! Wie der Eisen Wut im Leibe haust, Der zucket hin, der krümmt sich hoch als Brücke, Darunter Blut in hellem Strome braust. Ein Sturm auf spitzem Kopf sich Haare pflücket. Sie tanzen zugewandt dem Firmament. Sie brechen heulend in die Kniee nieder. In ihrem Schlund, dem Krater, Lava brennt.

»Es braust das Meer, das Schiff schwankt auf und nieder, Helljubelnd grüßen wir den Wellenschaum, Der Sturm singt uns das schönste aller Lieder Und wiegt uns ein zu wild-bewegtem Traum Was ist das Ende, wenn die Wellen branden? StrandenMit einem Akkord fanatischer Lebensfreude, der mir in seiner grellen Dissonanz zu den Worten schmerzhaft ins Herz schnitt, schloß der Sänger.

Man hätte auch gelacht, wenn einer vor fünfzig Jahren erzählt hätte, er würde über Berlin hinwegfliegen. Ich sehe noch Zeppelin, wie er im Jahre 1910 zum ersten Male nach Berlin kam, und jetzt guckt die Berliner Range kaum noch nach oben, wenn so ein Ding durch die Luft braust.

"Seit jenen Tagen braust durch das verführte Geschlecht ein schriller Ton Wie ihn schon einmal ausstieß der verlorene Sohn."

Grünend, blühend liegt es zwischen malerisch geformten und bewachsenen Felsen. Wege schlängeln sich bald in schwindelnder Höhe, bald tiefer in lieblichen Schatten an den Bergen hin; ganz unten braust und blinkt und wogt ein spiegelheller Fluß, von allen Felsen rauschen und gaukeln Bäche zu ihm hinab, bald sprudelnd und schäumend, bald wie im leichten Tanz.

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