United States or Poland ? Vote for the TOP Country of the Week !


So ein lautes Brausen hatte er im Walde noch nie vernommen, und er fragte schnell, was denn das sei. Und natürlich hatte der Wald auch sogleich eine Antwort bereit. »Das ist der Fjätälfsagte er. »Hörst du, wie er rauscht und braust? Er ist auf dem Weg nach dem Meere

»Einsteigendonnerte ein Schaffner dem armen Ausgeschlossenen zu, und der stöhnte: »Wo?« »Welche Klasse?« »Erste.« »Was kriechen's also da herum? Also zurück, ganz hintenbraust der Schaffner auf, selbst schon im Begriff, seinen luftigen Sitz zu erklettern, und der schreckliche Mensch an der Glocke hebt den Schwengel zum dritten Läuten.

»Und warum that denn dem Thierlein der Einlaß in den Kasten nothfragt’ er eindringlich. »Weil draußen die Wasser der Sintfluth allum es bedrohten«, gab ich zur Antwort. »Wohlan, Diether«, sagt’ er eifrig darauf. »Was ist die Welt anders, als ein tiefes Meer des Verderbens, gleich gefährlich, ob’s den blauen Himmel spiegelt oder schäumt und braust, voll Untreue, Gewalt und Tücken?

»Du sprichst von einem Anfang, Olivia; mich dünkt, es ist ein Ende. Ich spür’s in allen Nerven, und mir ist so unheimlich wie manchen Leuten, die den Blitz fühlen, bevor er gezündet hat. Hör’ doch, wie die Welt braust und brüllt! Die Menschen sind so armselig und so furchtbar. Dessen bleib eingedenk, daß ich um dich gedient habe, länger als Jakob um Rahel, viel länger.

Weil du in leichtem Kahn den Strom hinabgeglitten, Dich haltend an des Ufers Blütenzweigen, Von Silberwellen hin und her geschaukelt, So hältst du dich für eine Schifferin? Dort weiter draußen braust das Meer Und wagst du dich vom sichern Ufer ab, Reißt dich der Strom in seine grauen Weiten. Du blickst mich an? Du schauderst jetzt vor mir.

Im Sieg’ ist die Freiheit, Wohlfahrt, Ruhe und Glück viel Tausender: denket des Sieges!“ Aber erschütternd braust’ ein Ruf aus dem Munde der Helden: „Ha, wir gedenken mit Gott zu erringen den Sieg in dem Blutfeld!“ Tief verstummte das einsame Zelt.

Die Leinwand ist aufs äußerste bewegt. Sie erinnert mich an unseren Papierofenschirm, den unsere Vormieter hinterlassen haben. Es zuckt und rinnt. Die Musik: zittrige Geige, schwaches Klavier, ist sehr süß. Wir sind tief erschüttert. Es ist, als gehe ein Sturm durchs Haus, es braust, und wir befinden uns auf untergehendem Schiff, auf hoher See. Umschlungen versinken wir.

Weil du in leichtem Kahn den Strom hinabgeglitten, Dich haltend an des Ufers Blütenzweigen, Von Silberwellen hin und her geschaukelt, So hältst du dich für eine Schifferin? Dort weiter draußen braust das Meer Und wagst du dich vom sichern Ufer ab, Reißt dich der Strom in seine grauen Weiten. Du blickst mich an? Du schauderst jetzt vor mir.

Sie rast, rast auf uns zu! In eisigem Sturme braust sie heran, ballt sich wie Höllennacht. Alles erbebt ringsum dort aber, in jener hereinbrechenden Masse Dröhnen, Donnern, tausendstimmiger, eherner Schrei

Es braust noch immer in der Welt, Das Brausen hört doch niemals auf; Ich liebe es hört niemals auf, Es braust ein Lieben durch die Welt. Und ob ich auch ein Feigling bin, Und ob du auch ein Kranker bist: Du liebst, wenn du es auch nicht bist, Der liebt, ich liebe, wenn ich's auch nicht bin.