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Der Adjunkt tritt mit schwarzen Lippen, ohne dass er's weiss, mit blauen Zähnen und herabhängenden Schnüren an den Beinkleidern zu dem Hausfreund. "Die Kirschen", sagt er, "schmecken mir doch nie besser, als wenn ich selber frei und keck wie ein Vöglein auf dem luftigen Baum kann sitzen und essen frischweg von den Zweigen die schönsten auf einem Ast ich, auf einem andern ein Spatz.

Er kam nach Stettin, und ich war gerade nicht sonderlich erbaut, meinen neuen Herrn Admiral kennen zu lernen, und zugleich zu erfahren, daß ihm das Kommando der nächsten zu erbauenden Fregatte zugeteilt werden sollte. Bis dahin hatte er nun freilich wenig oder gar nichts zu tun; und so verführte der Müßiggang den luftigen Patron zu einer Menge alberner Streiche, die ihm wenig zur Ehre gereichten.

Jetzt, da ich rede, steht die Schule längst in den Steinhäusern und Karhäusern; sie steht in der Mitte der Schulkinder auf einem gesunden und luftigen Platze. Der Lehrer wohnt mit seiner Familie und dem Gehilfen in dem Gebäude; der Lehrer im Kar erhält seine jährliche Entschädigung, und selbst Sabine ist noch mit einem Teile bedacht worden.

Der Morgen war kalt, in jeder Beziehung höchst unfreundlich; der Himmel war mit dichten Wolken bedeckt, die von kalten Südwestwinden getrieben auf ihrer luftigen Bahn dahinstürmten, es war ein Tag, der das fröhlichste Herz trübe stimmen konnte.

Diese rote, tonig-kalkige Erde ist weit verbreitet, der Boden schwer, kein Sand darunter, trägt aber trefflichen Weizen. Wir fanden alte, sehr starke, aber verstümmelte ölbäume. Unter dem Obdach einer luftigen, an der schlechten Herberge vorgebauten Halle erquickten wir uns an einem mäßigen Imbiß.

Die Lamien sind's, lustfeine Dirnen, Mit Lächelmund und frechen Stirnen, Wie sie dem Satyrvolk behagen; Ein Bocksfuß darf dort alles wagen. MEPHISTOPHELES: Ihr bleibt doch hier? daß ich euch wiederfinde. SPHINXE: Ja! Mische dich zum luftigen Gesinde. Wir, von ägypten her, sind längst gewohnt, Daß unsereins in tausend Jahre thront.

Nunmehr aber war eine dringendere Notwendigkeit eingetreten, diesen weiten und luftigen Raum der täglich wachsenden Zahl der Kranken und Verwundeten von der Garnison einzuräumen. Da nun die Kirche vollgestopft von solchen Unglücklichen lag, so mag man sich das Elend vorstellen, welches hier herrschte, indem die Kugeln durch alle Teile des Gebäudes hindurchfuhren.

Ich löschte rechtzeitig mein Lieht aus, warf mich mit meinem sechsläufigen Freunde auf meine Lagerstätte und wartete der Dinge, die da kommen sollten. Es ist begreiflich, daß ich jedem, auch dem unbedeutendsten und leisesten Geräusche in der Nähe meiner luftigen Residenz meine volle Aufmerksamkeit schenkte.

Ich will die Leser nicht damit langweilen, wie der Bel-Amba-Ras uns volle 19 Tage in Tschelga aufhielt, unter dem Vorwande, erst Befehle vom Negus Theodor einholen zu müssen. Ich argwöhne nur, daß er mich für einen Missionär hielt und auspressen wollte. Zuletzt ungeduldig geworden, beschloß ich, ihn in seiner luftigen Felsenfestung aufzusuchen.

Immer starrte er geradeaus, griff sich an die Stirn und suchte mit vergeblicher Anstrengung seinen Geist zu ordnen. Jetzt erhob sich Ange und riß die Fenster auf. „O, ich ersticke in dieser Luft! Sie muß auch Dir schädlich sein! Komm, laß Dich mit Wasser benetzen. Tibet helfen Sie! Wir wollen den Grafen drinnen in dem luftigen Zimmer betten.“