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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Große, schöne Vögel (dreizehn an der Zahl) zogen in einem Dreieck, stark und nur selten die gewölbten Flügel schwingend. Kopf und Beine straff ausgestreckt, die Brust gewölbt, flogen sie unaufhaltsam und so rasch, daß die Luft rund herum pfiff. Es war so seltsam, in einer solchen Höhe, in einer solchen Entfernung von jedem anderen Leben dieses starke, glühende Leben, diesen unbeugsamen Willen zu sehen. Unaufhörlich den Raum besiegend und zerteilend, wechselten die Kraniche ab und zu kurze Schreie mit ihrem Gefährten an der Spitze des Zuges, und es lag etwas Stolzes und Wichtiges, etwas unerschütterlich Selbstbewußtes in diesen lauten Schreien, in dieser luftigen Unterredung. »Wir werden unser Ziel erreichen, und wenn es auch nicht so leicht ist,« riefen sie sich, gleichsam einander aufmunternd, zu. Und da fiel mir ein, daß es in Rußland ach, was sage ich Rußland!
Wohl sah er jenseits des Meeres das Land der Siege und der Zukunft Makedoniens; dann aber trübte sich sein Blick, und seine Pläne umwölkten sich mit den luftigen Gestaltungen seiner Wünsche.
Candida war durch und durch ein heitres unbefangenes Wesen, deshalb ging ihr nichts über ein Gespräch, das sich auf den leichten luftigen Schwingen des unverfänglichsten Humors bewegte. Sie lachte recht herzlich über alles Drollige; sie seufzte nie, als wenn Regenwetter ihr den gehofften Spaziergang verdarb oder, aller Vorsicht ungeachtet, der neue Shawl einen Fleck bekommen hatte.
Sie trug ein dunkelgrünes, eng anliegendes Tuchkleid, dessen Saum mit Otterpelz besetzt war. Von gleichem Pelz waren auch der kostbare Schulterkragen, der Muff und das Mützchen, das tief in die Stirn gedrückt war. „Um Gottes willen. Orla, willst du denn in diesem luftigen Aufzuge fahren?“ fragte Flora, „du hast ja nicht einmal eine Jacke an, du erfrierst ja. Hu!“
Das Heimweh, welches die vier Menschen schon fast vergessen hatten, kam wieder in einer anderen, unerwarteten Gestalt über sie. Sie sehnten sich nicht mehr nach der Vergangenheit, sondern sie träumten in den heißen Stuben hinter dichtverhangenen Fenstern von dem leichten, luftigen Dorfsommer, dem die kühlen Wälder so nachbarlich sind.
Zuletzt stand er auf einer kleinen anmutigen, von einer Mauer eingefaßten, luftigen Anhöhe, und von hier aus konnte er die ganze Stadt so recht überblicken und aus dem befriedigten Herzen grüßen. Das Veilchen Es war ein dunkler, warmer Märzabend, als ich durch das reizende, gartenreiche Villenviertel ging. Vielerlei Menschenaugen hatten mich schon gestreift.
Mit Behagen empfand der Heimgekehrte den Kontrast zwischen der drückenden Schwüle, dem grellen Lichte auf der Straße und der angenehmen Temperatur in seinem hohen, luftigen Zimmer. Leicht gedämpft durch die herabgelassenen Storen fiel das Licht herein, ein mildes, grünliches Licht, bei dem man ungemein gut lesen konnte.
Der Sommer mit seinen luftigen Träumen war vorbei. Der Winter nahte; die Luft wurde schwerer, die Träume düsterer, und die Wirklichkeit nahm ein neues Aussehen an, heller für die einen, drohender für die andern. Siebentes Kapitel Carlsson wahrträumt; der Sekretär wird bewacht, aber der Tod kommt und macht einen Strich durch alles
Der innere weite Raum, wo nicht die unpraktischen riesigen Auswanderer-Kisten aufgeschichtet standen, war mit ihnen ordentlich angefüllt, denn in der heißen Tageszeit hatten sie den Schatten des luftigen Gebäudes gesucht, während die Frauen hier und in der Sonne draußen arbeiten konnten, so viel sie eben Lust hatten.
Es fiel dem Vice-Admiral nicht im Entferntesten ein, diese seine Scherzworte ernst zu meinen, aber Herr Adrianus, dem als Kaufmann nichts lieber war als baare Münze, nahm auch diese Worte für solche, und sein Zorn regte sich auf gegen Leonardus, der ihm den luftigen Springinsfeld, wie er nun Ludwig schon in Gedanken nannte, in das Haus gebracht mit der – Landläuferin.
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