United States or Japan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Worauf der Geist der Ahnfrau mit wehmüthiger Innigkeit wieder sang: "O Stern und Blume, Geist und Kleid, Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!" Nun aber folgte der ganze Zug der Geister der dankbaren Armen, welche den Sarg geschmückt hatten, sie trugen die schimmernden Fahnen von Röckchen, Hemdchen, Schürzchen, Jäckchen, Mützchen, die guten Werke des armen Kindes von Hennegau.

Unweit von ihm, neben einer Säule in der Halle, stand eine junge, große, schlanke Frau in hellgrauem Reiseanzug, mit einem allerliebsten Mützchen ohne Schirm auf dem Kopfe. Dabei beobachtete sie den armen, zwischen den Eisenbarrièren zuckenden Vogel, diskret, mit höchster Wohlerzogenheit, aber offenbar belustigt.

Das Mützchen, auf dem stand »S. M. S. Hohenzollern«. Der Sohn war zwanzig Jahre alt. Er bekam die Einberufung an einem Dienstag, bekam ein halbes Jahr später das Eiserne Kreuz. Und im Sommer 1916 bekam Robert die Nachricht, daß sein Sohn gefallen war. Auf dem Felde der Ehre. Eine Welt war erschlagen.

Das ist gar eine schöne Sache, liebe Brüder; da kann man den Leuten aus dem Wege gehen, die nichts von einem wissen wollen, und von denen man nie ein gutes Wort empfängt. Man kann hingehen wohin man will, nehmen was man will; niemand sieht einen, solange man mit dem Zwergenmützchen bedenkt ist.“ „Aber wie gewinnt man solch ein rares Mützchen?“ fragte der dritte und jüngste der Brüder.

Damit waren die Kinder einverstanden und die Taufe begann. Die Pathen stellten sich im Kreise auf, wie damals, als die Wickelpuppe getauft werden sollte. Dem Joly wurde indeß die Demüthigung erspart, seinem Feind das Mützchen zu halten und er durfte im Lehnstuhl schlummern.

Als er auf die grünen Berge kam, erkannte er bald an den grünen Ringeln im Grase den Ort der nächtlichen Zwergentänze und ihren Spiel- und Tummelplatz; er legte sich in der Dämmerung hin und wartete ab, bis die Zwerglein kamen, spielten, tanzten und Mützchen warfen. Eines derselben kam ihm ganz nahe, warf sein Mützchen, aber der kluge Knabe griff gar nicht darnach. Er dachte: „Ich habe ja Zeit.

Unferne, vor langen Häuserreihn, Wo spiegelblanke Fenster Und pyramidisch beschnittene Linden, Wandeln seidenrauschende Jungfern, Schlanke Leibchen, die Blumengesichter Sittsam umschlossen von schwarzen Mützchen Und hervorquellendem Goldhaar. Bunte Gesellen, in spanischer Tracht, Stolzieren vorüber und nicken.

Um alles in der Welt?“ fragte der kluge Knabe die Zwerge. „Das wär’ mir schon recht! Aus dem Handel könnte etwas werden. Will aber erst sehen und hören, worin euer ‚Alles‘ besteht. Vorerst frage ich: Wo sind meine beiden Brüder?“ „Die sind drunten im Schloß des grünen Berges!“ antwortete der Zwerg, dem das Mützchen gehört hatte. „Und was tun sie?“ „Sie dienen!“

Der kleine Mensch aber gebärdete sich, als ob er dies alles nicht gehört noch verstanden hätte; er fing seine Quälerei und Winselei und Plinselei wieder von vorn an, klagte und jammerte und heulte erbärmlich um sein verlornes Mützchen; aber als Johann ihm kurzweg sagte: "Es bleibt dabei, du bist der Diener, und ich will eine Fahrt mit euch machen", da fand er sich endlich drein, zumal da auch die andern ihm zuredeten, daß es so sein müsse.

Die Zwerge,“ antwortete der ältestesind ein kleines, drolliges Völklein, das gern spielt. Da macht es ihnen große Freude, bisweilen ihre Mützchen in die Höhe zu werfen. Wupps! sind sie sichtbar, wupps! fangen sie das Mützchen wieder, setzen es auf und sind wieder unsichtbar.