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Schnell her mit dem Hemdchen: da schlüpfen wir fein, erst rechts und dann links, in die

Ich bitte dich, wie wäre das möglich? rief ich aus. – Da zog Adriane aus einer Schublade ein kleines Hemdchen und eine gestickte Windel hervor und zeigte mir Beides, ich sah mit starrem Schrecken, daß diese Wäsche nicht mein und nicht meines Kindes war.

Es kommt weit her: vom Himmel übers Meer, vom Meer den dunklen Weg ins Land, bis es die kleine Wiege fand Geht leise. Auf der Leine, auf grünem Platz hängen sieben Hemdchen und ein Latz; im Winkel, am Zaun, wos Spinnchen spinnt, liegt mit großen Augen mein Kind wittewoll schlafen?

Es war die Rede von der kleinen Ausstattung, Hemdchen, Bettchen, die man besorgen müsste. Die beiden Frauen sprachen leise zusammen. Man hörte nur das Murmeln ihrer Stimmen, zärtlich und geheimnisvoll wie vor einer Weihnachtsbescherung. Mathilde war hinausgegangen um sich eine Schere zu holen. „Das Kind ahnt ja nichts,“ sagte Frau von B. lächelnd. Ich küsste ihr die Hände.

Der Graf vom Strahl. Im bloßen leichten Hemdchen? Käthchen. Im Hemdchen? Nein. Der Graf vom Strahl. Was! Nicht? Käthchen. Im leichten Hemdchen? Der Graf vom Strahl. Mariane, riefst du? Käthchen. Mariane, rief ich! Geschwind! Ihr Mädchen! Kommt doch her, Christine! Der Graf vom Strahl. Sahst groß, mit schwarzem Aug, mich an? Käthchen. Ja, weil ich glaubt, es wär ein Traum. Der Graf vom Strahl.

»Du hast rechtantwortete ich und drückte ihm zärtlich die Hand, »ich habe schon zu viel an das Kind und zu wenig an den Mann gedachtdabei wies ich lächelnd auf die Wolken weißen Linnens, die mich umgaben, und zeigte stolz die ersten winzigen Hemdchen, die daraus entstanden waren.

Der Leiermann hatte sich dort vor jemandes Fenster aufgestellt. Da bemerkte ich einen kleinen Knaben, so von etwa zehn Jahren: es wäre ein netter Junge gewesen, wenn er nicht so kränklich, so mager und verhungert ausgesehen hätte. Er hatte nur so etwas wie ein Hemdchen an, und ein dünnes Höschen. So stand er, barfuß wie er war, und hörte mit offenem Mäulchen der Musik zu Kinder sind eben Kinder!

Wer beschreibt aber mein Gefühl, als, nachdem ich wieder außer Gefahr war, Adriane, die bei mir saß, das Kind wiegte, und mich zu unterhalten bemüht war, mich fragte: Warum ist denn deinem kleinen Leonardus ein fremdes Hemdchen angezogen worden, liebe Schwägerin, und von wem liehst du denn die feine, gestickte Windel? – Adriane! entgegnete ich: du scherzest wohl?

Und nun ging’s noch ein Stück langsam weiter, die Dorfstraße wurde enge, ein Häuschen kam zum Vorschein mit einem halb zerfallenen Bretterzaun, über und über mit blassen Puppenköpfen ohne Augen bestecktvor dem hielt der Kutscher, sprang vom Bock, öffnete den Schlag und sagte: »So, jetzt haben wir die Fabrikund sich dem Fenster zuwendend, wo Maries Kopf erschien, rief er: »Wohnt da der Elias GreinerDer hatte schon den Wagen halten hören, und nun kamen sie alle heraus: Voran die Frau, dann die Kinder, barfüßig alle, der Johann in bloßem Hemdchen, zuletzt der Mann. Ach, dem Fräulein wurde so weh ums Herzdas sollte die Fabrik sein, der Fabrikant!

»Erzähl uns wasbettelte Wolfgang wie immer, wenn er aufatmend die Schulbücher zuschlug. »Gleichantwortete ich lächelnd, und ging hinaus, um mit dem Korb voll weißer Leinwand wiederzukommen. »Was meint ihr wohl, was das istfragte ich und hielt ein kleines Hemdchen hoch, sodaß das Licht der Lampe rosig hindurchschimmerte.