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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er blieb stehen und betastete sich und knöpfte das Hemdchen, das über der Brust offen stand, wieder zu. Denn es fror ihn, barfüßig und im Hemd, wie er war. Im Krankenzimmer brannte Licht. Aber die Lampe war so tief heruntergeschraubt, daß von der Schwelle aus kaum noch die Gardinen sichtbar waren. Dem Knaben erschien alles anders, gleichsam starrer, lebloser.
»O sehr, sehr!« entgegnete Ilse, »und besonders freue ich mich auf den kleinen Bruder, den ich noch gar nicht kenne! Ich habe sein Bild bei mir, darf ich es Ihnen zeigen?« Sie nahm eine Ledertasche von oben herab, öffnete dieselbe und nahm ein Album daraus hervor. »Das ist er!« sagte sie und zeigte mit Stolz auf einen kleinen, dicken Buben, der im Hemdchen photographiert war.
Es lagen darin kleine Röckchen von verschiedener Form, Stöße von Hemdchen und Reihen von kleinen Strümpfchen, und aus den Falten eines Papieres blickten selbst ein Paar kleiner, getragener Schuhe mit abgeriebenen Fußspitzen hervor.
Zwei Knaben, schön wie der Tag, in farbigen Jäckchen, die man eher für aufgebundene Hemdchen gehalten hätte, sprangen einer nach dem andern herunter, und Wilhelm fand Gelegenheit, sie näher zu betrachten, als sie vor ihm stutzten und einen Augenblick stillhielten.
In einen Reisekoffer packte das Fräulein die ganze niedliche Aussteuer des Kindes: all die spitzenbesetzten Hemdchen, die gestickten Kleidchen und die feine Bettwäsche. Den Kleinen kleidete sie mit besonderer Sorgfalt an, damit er den Verwandten einen guten Eindruck mache.
Hier, gnädiger Herr; ich komme schon. Szene: Schloß Wetterstrahl. Platz, dicht mit Bäumen bewachsen, am äußeren zerfallenen Mauernring der Burg. Vorn ein Holunderstrauch, der eine Art von natürlicher Laube bildet, worunter von Feldsteinen, mit einer Strohmatte bedeckt, ein Sitz. An den Zweigen sieht man ein Hemdchen und ein Paar Strümpfe usw. zum Trocknen aufgehängt. Zweiter Auftritt
Ach, und erzählte, und fand kein Ende zu erzählen: wie der Engel ihn, bei der Hand, durch die Nacht geleitet; wie er sanft des Mädchens Schlafkämmerlein eröffnet, und alle Wände mit seinem Glanz erleuchtend, zu ihr eingetreten sei; wie es dagelegen, das holde Kind, mit nichts, als dem Hemdchen angetan, und die Augen bei seinem Anblick groß aufgemacht, und gerufen habe, mit einer Stimme, die das Erstaunen beklemmt.
Da brannte die Lampe unter dem Rosenschleier und auf dem weißen Tisch lagen lauter spitzenbesetzte Hemdchen und Jäckchen, und kleine Schuhe und Steckkissen, und lange Tragekleidchen; durch die blauen Bänder, die sie zusammenhielten, waren Sträuße duftender Maiblumen gezogen. »Das gnädige Fräulein brachte alles selbst,« berichtete lächelnd das Mädchen und übergab mir einen Brief von Mama: »Mein liebes Kind!
Und als ich jetzt, Dein Kinn erhob, ins Antlitz dir zu schauen? Käthchen. Ja, da kam die unselige Mariane Mit Licht und alles war vorbei; Ich lag im Hemdchen auf der Erde da, Und die Mariane spottete mich aus. Der Graf vom Strahl. Nun steht mir bei, ihr Götter: ich bin doppelt! Ein Geist bin ich und wandele zur Nacht! Gott, meines Lebens Herr! Was widerfährt mir! Der Graf vom Strahl.
Oft saßen wir auf den weißen Marmorbänken und sahen dem Steigen und Fallen des Springbrunnens zu auf jedem Tröpfchen tanzte ein lustiger Sonnenelf, darum blitzte es so vergnüglich, und ganz, ganz oben, da badete sich die Rosenkönigin, die täglich von den Terrassen herüberflog, damit kein Stäubchen an ihrem duftenden Hemdchen hängen blieb.
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