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Ach, und erzählte, und fand kein Ende zu erzählen: wie der Engel ihn, bei der Hand, durch die Nacht geleitet; wie er sanft des Mädchens Schlafkämmerlein eröffnet, und alle Wände mit seinem Glanz erleuchtend, zu ihr eingetreten sei; wie es dagelegen, das holde Kind, mit nichts, als dem Hemdchen angetan, und die Augen bei seinem Anblick groß aufgemacht, und gerufen habe, mit einer Stimme, die das Erstaunen beklemmt.

Unter den andern schlummerten die seiner Mannen, die gefallen waren, als die große Schlacht dort auf der Halde geschlagen ward. Nun hatten sie schon so lange dagelegen, daß die Angst und die Ehrfurcht vor dem Tode von ihren Gräbern gewichen war. Der Weg ging zwischen ihren Ruhestätten hindurch.

»Und bei alledem hätte ich mit der stummen geheimen Hoffnung dagelegen, daß Lilje mir ungehorsam sein könnte. »Ein paar Tage später würde ich etwas Eignes, Geheimnisvolles an der Frau bemerken können, die mich pflegte. Ich würde sehen, daß sie eine ganz besonders frohe und feierliche Miene machte, wenn sie mit einem warmen Trunke zu mir hereinkäme.

Von früh bis Abend zu tun.... Die Mama war beunruhigt: warum er bei so einem großen Einkommen nicht heiratete ... Er lachte kräftig: wozu er das nötig habe, ihm fehle ja nichts, er sei zufrieden ... »Dos da« mischte sich jetzt die Großmutter ein, die nur scheinbar teilnahmslos dagelegen war »Dos da is e Köppile, mei Arnoldele, der is ach tüchtig, der hat Chochme, er schreibt ach in ZeitungenDas hatte ihr die Mutter erzählt und jetzt brachte sie es instinktiv gegen die Protzereien des Doktors vor. »So, das interessiert mich aber sehr« wandte sich der Doktor an ihn und redete längere Zeit darüber, daß er sich nicht oder doch erinnere, seinen Namen einmal gelesen zu haben, und: »Was für ein Genre kultivieren SieEr werde von nun an achtgeben.

Wie manchen Tag lang hatte er mit fieberndem Kopf dagelegen, und sie wußte, wie er sich sehnte, daß Mani käme und seine heiße Stirn kühlte, während Mani sich fertig machte, um ins Theater zu gehen. Doch wenn Mani gekommen war, um ihn zu fächeln, hatte er sie verdrießlich fortgeschickt. Sie allein wußte von seiner heimlichen großen Not.

Die kleinen Schlammseen rings umher im Waldmoor, die starr und blankschwarz dagelegen haben, nehmen einen matten, milchigen Ton an. Dann berstet das Eis an einer Stelle, es gurgelt und quillt empor mit ausgelassenem, befreitem Wasserspritzen.

Und daß sein Gesicht voll erstarrten Zornes war und dunkel, gleichsam ganz im Schatten der buschigen Brauen dalag und wie seine Fäuste sich nicht mehr lösten, auch in den vielen Thränen nicht, so daß der Förster wohl seine liebe Not haben würde einmal am jüngsten Tage zu thun, als sei er die ganze Zeit mit fromm gefalteten Händen dagelegen.

Versteht sich, das ist ja eben das Großartige; vorher ist's keine Kunst. Kaum ist der Eber in seinem Blut dagelegen, ist er mir noch zwanzigmal größer vorg'kommen als vorher, so daß ich zu zittern ang'fangt hab', und hab' ihn nicht ansehn können mehr. Alles hat zwar g'schrien; Halt, verweil', du großer Held!

Indessen wurden Herr Lüddeke und der von Würmling immer lustiger; der letztere nämlich fing an, wenn er eine Flasche guten Weins getrunken hatte, umgänglich zu werden und Witz und Laune spielen zu lassen, wie wenn das edle Feuerzeug ein Holz anzündete, das zuvor stumm und dumm dagelegen hatte, nun aber knisterte, wärmte, leuchtete und Wohlgeruch verbreitete.

Manchen schien es eigentümlich, daß er unmittelbar vor dem Unglücksfalle den Einfall gehabt hatte, zu heiraten, denn die kleine Frau war ihm eine gute Pflegerin geworden. Wie wäre es ihm wohl ergangen, wenn er einsam und hilflos dagelegen wäre?