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»Ein schrecklicher Kerl, ein Tyrannmurmelte Bertram, folgte dem Alten widerwillig und trat verdrießlich bei Hagen ein, der ihn verdrießlich empfing und anbrummte: »Ist dir's endlich gefälligEr saß mit verbundenem Kopfe in einem großen Lehnstuhl unter der grell leuchtenden Hängelampe und sah elend aus.

Wer dieses Gebäck nicht genug zu würdigen wußte, hatte es mit der kleinen Frau verdorben. Ihr Platenkuchen war ihr Stolz. Behaglich in den tiefen Lehnstuhl fast versinkend, ließ sich die Wittfoth ihren Festkaffee vortrefflich schmecken. Sie steckte ihre Näharbeit in die Ecke des Sofas und nahm sich vor, den Rest des Nachmittags mit gemütlichem Nichtsthun zu verbringen.

Napoleon saß ernst und gedankenvoll in seinem Lehnstuhl, er trug den Campagneüberrock der Generalsuniform und rauchte eine jener kleinen Cigarretten von türkischem Taback, welche er sich selbst bereitete, träumerisch den kleinen Rauchwolken nachblickend, welche durch das von einer großen, auf dem Schreibtisch stehenden Lampe nur matt erleuchtete Zimmer dahinzogen.

Herr von Beust neigte zustimmend den Kopf. Wenige Augenblicke darauf trat die magere, etwas eckige Gestalt des Herrn von Hoffmann in das Cabinet. Herr von Beust reichte ihm verbindlichst die Hand und der vortragende Rath des auswärtigen Ministeriums nahm in dem Lehnstuhl neben dem Schreibtisch des Reichskanzlers Platz.

Das stimmte nicht, wie ich später hörte, vielmehr hatte er eine geringe Freiheitsstrafe erhalten, aber in Erlangen, wo man noch Erinnerungen an Sand hochhielt, ließ man nicht ab vom Glauben an das Henkerschwert, das über dem braven Herrn geschwebt haben sollte. Er empfing mich im Lehnstuhl sitzend, die fast erblindeten Augen durch einen Schirm geschützt.

Er trug einen Faltenrock von dunkler Farbe, den Hemdkragen über dem Halstuch von schwerer schwarzer Seide hervorgezogen und hohe Stiefel bis zu den Knieen und war beschäftigt, durch eine silberne Brille mit großen, runden Gläsern die Zeitung zu lesen, welche der Landpostbote vor Kurzem gebracht hatte. Die alte Frau, welche in dem andern Lehnstuhl neben ihm saß, schien älter zu sein, als er.

Man stellte die Stühle um den Tisch. Zwei Mägde deckten frisches Linnen darüber, Wilms schob den Lehnstuhl der Kranken heran und brachte auch einen Sitz für Hedwig herbei. Wo sie nur bleiben mochte? »Ist denn das Fräulein noch in der Küchefragte er zum Schluß eine der Mägde. »Nein, Herr, das Fräulein is oben in ihr Zimmer

Der General saß, oder besser gesagt, versank in einem hohen, geräumigen Lehnstuhl, der in der Kaminecke stand. Im Ofen leuchtete ein wohlgenährtes Feuer und strömte die starke Wärme aus, die stets ein sicheres Zeichen ist, daß draußen außerordentliche Kälte herrscht.

Dem Förster Ulebeule war die Pfeife ausgegangen, Schwester Dorette hielt die Hand des Bruders fest in der ihrigen und der Pastor loci klopfte leise mit der Dose auf dem Tische und sagte: »Also endlich! Kein Mensch sollte es doch für möglich halten, daß einen solch braves Möbel, wie ein weichgepolsterter Lehnstuhl, dreißig Jahre lang auf die Folter spannen könne.

Du bleibst gemütlich in deinem Lehnstuhl sitzen, als ob du mir nicht schon genug Leid zugefügt hättest! Ohne dich das weißt du sehr wohl! hätte ich glücklich sein können! Wer zwang dich dazu? Wolltest du eine Wette gewinnen? Und dabei hast du mir eben noch gesagt, daß du mich liebtest! Ach, hättest du mich doch lieber davongejagt!